Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wutz : Eine Art Idylle. Nachw. v. Beatrix Langner (Textura) (2012. 89 S. 205 mm)

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Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wutz : Eine Art Idylle. Nachw. v. Beatrix Langner (Textura) (2012. 89 S. 205 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783406638282

Description


(Text)

"Wie war dein Leben und Sterben so sanft und meeresstille, du vergnügtes Schulmeisterlein Wutz!" Jean Paul hat in seinem frühen Werk den liebenswürdigsten Sonderling der deutschen Literatur geschaffen. Schon in den düsteren Mauern des Internats übt der spätere Schulmeister sich in der "Wutzischen Kunst, stets fröhlich zu sein". Und bereits als Schüler vollendet er diese Kunst, indem er sich am Fastnachtsmorgen in die Liebe hineintanzt und dem roten Taschentuch der jungen Justina verfällt. Als Schulmeister in dem Dörfchen Auenthal wird er sich selbst die wichtigsten Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt nicht leisten können - doch damit auch er etwas Gescheites zu lesen bekommt, schreibt er sich seinen Werther und seine Kritik der reinen Vernunft einfach selbst. Nur kann er sich am Ende, nach langem Studium in seiner Bibliothek, nicht mehr erklären, warum die Buchdrucker die Texte so sehr verfälschen, dass man sie nicht wiedererkennt... Jean Pauls Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wutz ist das beliebteste Buch seines Schöpfers und wird hier mit einem Nachwort der Jean-Paul-Biographin Beatrix Langner - unverfälscht - neu aufgelegt.

(Author portrait)
Jean Paul (d. i. Johann Paul Friedrich Richter), 21.3.1763 Wunsiedel (Fichtelgebirge)-14.11.1825 Bayreuth. Der aus einer armen Pastoren- und Lehrerfamilie stammende J. P. wuchs in beengten, dürftigen Verhältnissen in oberfränkischen Dörfern auf, besuchte 1779-80 das Gymnasium in Hof und studierte von 1781 an Theologie in Leipzig, ohne allerdings je die Absicht zu haben, Pfarrer zu werden. 1784 kehrte er auf der Flucht vor seinen Leipziger Gläubigern nach Hof zurück. Hier lebte er zunächst bei seiner Mutter, bis er von 1787-94 als Haus- und Privatlehrer in Oberfranken seinen Lebensunterhalt verdienen konnte. Der mit dem Erfolg des 'Hesperus' plötzlich einsetzende Ruhm brachte ihm, neben enthusiastischen Briefen von Verehrern und v. a. Verehrerinnen, 1796 eine Einladung nach Weimar, wo er sich mit Charlotte v. Kalb, dem Ehepaar Herder und C. M. Wieland anfreundete. Nach dem Tod seiner Mutter zog er 1797 nach Leipzig, wohnte dann 1798-1800 in Weimar. 1800-01 lebte er in Berlin und heiratete Karoline Mayer (1777-1860) - und keine von den adeligen Damen, die ihn umwarben. Über Meiningen (1801-02) und Coburg (1803-04) kehrte er in seine fränkische Heimat zurück, ließ sich im August 1804 in Bayreuth nieder und blieb hier bis zu seinem Tod.

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