Geschichte der Juden in Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart : Politik, Kultur und Gesellschaft (2012. 542 S. mit 62 Abbildungen und 2 Karten. 217 mm)

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Geschichte der Juden in Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart : Politik, Kultur und Gesellschaft (2012. 542 S. mit 62 Abbildungen und 2 Karten. 217 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783406637377

Description


(Text)

Erstmals schildert dieser Band auf der Grundlage breiter Archivrecherchen, wie jüdisches Leben sich nach dem Holocaust über sechs Jahrzehnte in Deutschland entfaltete, welche Rolle es für die deutsche Gesellschaft in West und Ost spielte und wie im wiedervereinigten Deutschland durch die Zuwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion die am schnellsten wachsende jüdische Gemeinde der Welt entstand.

Nach dem Holocaust galt Deutschland den meisten Juden als "blutgetränkte Erde", auf der jüdisches Leben unmöglich erschien. Dennoch bildete in den ersten Nachkriegsjahren das besetzte Deutschland eine Durchgangsstation für jüdische Überlebende aus Osteuropa. Ein kleiner Teil von ihnen blieb und baute gemeinsam mit überlebenden und aus dem Exil zurückgekehrten deutschen Juden wieder jüdische Gemeinden auf. International renommierte Zeithistoriker beschreiben die Entwicklung der Gemeinden, die Politik des Zentralrats und seiner Vorsitzenden, die "Wiedergutmachung" sowie den Umgangmit altem und neuem Antisemitismus. Das Buch dürfte für längere Zeit zum Standardwerk über das jüdische Leben in Deutschland seit 1945 werden.

Die Autorinnen und Autoren: Dan Diner (Jerusalem, Leipzig), Norbert Frei (Jena), Lena Gorelik (München), Constantin Goschler (Bochum), Atina Grossmann (New York), Anthony Kauders (Keele, München), Tamar Lewinsky (Basel), Yfaat Weiss (Jerusalem).

(Author portrait)
Dr. Michael Brenner, geb. 1964 in Weiden/Opf., ist o. Professor für Jüdische Geschichte und Kultur an der Ludwigs-Maximilians-Universität München.
(Table of content)
in Deutschland

Die jüdischen Gemeinden in der Bundesrepublik

Die Situation in der DDR

6. Religion und Kultur

"Wer ein Haus baut, will bleiben"

Das historische Erbe

Auf der Bühne der Öffentlichkeit

7. Deutsche Juden oder Juden in Deutschland?

Ablehnung und Akzeptanz

Leben im Feindesland?

Verbundenheit mit Israel

8. Nach der Tat

Signale aus Bonn

"Wiedergutmachung"

Antisemitismus und Philosemitismus

Institutionalisierte Aussöhnung

9. Deutsche und Juden im Jahrzehnt der "Aufklärung"

Alter und neuer Judenhass

Antisemitismus im Wirtshaus

"Juden raus"

"Erziehung nach Auschwitz"

Sehnsucht nach Normalität und kritische Jugend

Dritter Teil: 1968-1989 Positionierungen. Von Constantin
Goschler und Anthony Kauders

10. Die jüdische Gemeinde

Eine jüdische Sozialgeschichte?

Generationenkonflikt und Generationenwandel

Politik und Religion

Israel und seine Kritiker

11. Die jüdische Bevölkerung in der deutschen Gesellschaft

Kampf um die Wiedergutmachungsleistungen

Der Fall Nachmann

Auf der Suche nach Sicherheit

Der Gabentausch
Jüdische Normalität und nichtjüdische Normalisierung

Aneignung und Erfindung

Vierter Teil: 1990-2012 Aufbrüche

12. Die russisch-jüdische Zuwanderung. Von
Yfaat Weiss und Lena
Gorelik

Die DDR öffnet ihre Tore

Die Vierte Welle

"Kontingentflüchtlinge"

Zahlen und ihre Deutungen

Die Zuwanderer und die Gemeinden

Die Selbstwahrnehmung der Zuwanderer

13. Ein neues deutsches Judentum? Von Michael Brenner

Reale und symbolische Existenz

Debatten und Kontroversen

Ein neuer Pluralismus

"Ein ganz normaler Fall"?

Anhang

Dank

Zeittafel

Vorsitzende und Präsidenten des Zentralrats

Statistiken

Abkürzungen

Anmerkungen

Archive

Gedruckte Quellen und Literatur. Von Andrea Sinn

Bildnachweis

Die Autorinnen und Autoren

Personenregister

Ortsregister

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