Demokratie und Wahrheit (2006. 160 S. 203 mm)

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Demokratie und Wahrheit (2006. 160 S. 203 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783406549854

Description


(Short description)
Julian Nida- Rümelin greift in diesem Buch eine zentrale Frage der politischen Philosophie auf: Muss in einer Demokratie auf Wahrheitsansprüche verzichtet werden, um den zivilen Frieden zu sichern?
Angesichts der gegenwärtigen religiösen und kulturellen Konflikte ist dieses Thema von großer Brisanz. Der Autor hält normative Wahrheitsansprüche in der Politik jedoch für unverzichtbar. Ohne sie - so die These - wird die Demokratie ihr menschliches Gesicht und ihre demokratische Substanz verlieren.
(Text)

Julian Nida-Rümelin greift in diesem Buch eine zentrale Frage der politischen Philosophie auf: Muß in einer Demokratie auf Wahrheitsansprüche verzichtet werden, um den zivilen Frieden zu sichern? Angesichts der gegenwärtigen religiösen und kulturellen Konflikte ist dieses Thema von großer Brisanz. Der Autor hält normative Wahrheitsansprüche in der Politik jedoch für unverzichtbar: ohne sie - so die These - kann es keine demokratische Substanz geben.

Es ist eine verbreitete These, daß in der Demokratie auf Wahrheitsansprüche verzichtet werden muß, um den zivilen Frieden zu sichern. Die gegenwärtig aufbrechenden Kulturkämpfe scheinen dies zu belegen. Der Autor tritt dieser Auffassung in vier Kapiteln entgegen. Er zeigt, daß die Demokratie ihre humane Substanz verlieren würde, wenn sie lediglich als neutrales Spiel des Interessenausgleichs verstanden würde. Sie wäre wehrlos gegenüber ihren Feinden und wahllos in ihren inhaltlichen Bestimmungen. Julian Nida-Rümelin plädiert für einen unaufgeregten Realismus des normativen Urteils und verteidigt die beiden Grundpfeiler der modernen Demokratie - Freiheit und Gleichheit - gegen ihre Kritiker.

(Author portrait)
Julian Nida-Rümelin studierte Philosophie, Physik, Mathematik und Politikwissenschaft in München und Tübingen, lehrte Philosophie und politische Theorie in München, Minneapolis, Tübingen, Brügge, Göttingen und Berlin (1993-2003 o. Professor für Philosophie an der Universität Göttingen, seit 2004 Ordinarius für politische Theorie und Philosophie an der Universität München) und war Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder.

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