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Description
(Text)
Die große Bedeutung des Spiegel-Motivs in der Mystik des Hochmittelalters ist bekannt. Von hier aus hat dieses Sujet in der Malerei zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit eine nicht minder große Wirkung entfaltet. Denn die pictores docti beziehen sich auf die mystischen Denker, wie neuere Arbeiten belegen: Neben dem Spiegel als überliefertem Symbol der "superbia/vanitas" und als kostbarem Hilfsmittel der Wissenschaft im 16. Jahrhundert gewinnt die Entwicklung des Spiegels als Metapher der Reflexion im intellektuellen, künstlerischen und religiösen Sinne bereits im 15. Jahrhundert eine beachtliche Rolle für die geistesgeschichtliche Entwicklung Mitteleuropas. Sie wird in diesem Sammelband aus verschiedenen Perspektiven charakterisiert
(Author portrait)
Harald Schwaetzer studierte Philosophie, Latein und ev. Theologie mit erstem und zweitem Staatsexamen. 2002 wurde er auf die Stiftungsdozentur für Cusanus-Forschung am Institut für Cusanus-Forschung an der Universität und der Theologischen Fakultät Trier berufen.



