Description
(Short description)
Dieser Band setzt die »Annäherung an eine relationale Erkenntnistheorie und Ontologie« fort, die 1999 mit dem Band »Im Kontinuum« begonnen wurde. Der neue Band behandelt ein Grundproblem ethischer Urteilsbildung, das insbesondere dort auftaucht, wo die Ethik sich mit lebendigen Phänomenen und Prozessen beschäftigt, die den Kontinuums-Charakter haben (Lebensbeginn und Lebensende, Gesundheit und Krankheit etc.), aber gleichwohl die Setzung von Zäsuren erfordern. Die hier veröffentlichten von Theologen, Medizinern und Juristen erarbeiteten Beiträge suchen nach lebensdienlichen Verbindungen zwischen Kontinuum und Differenz grundsätzlich und anhand aktueller medizinethischer Themen.
(Text)
Dieser Band setzt die 'Annäherung an eine relationale Erkenntnistheorie und Ontologie' fort, die 1999 mit dem Band 'Im Kontinuum' begonnen wurde. Der neue Band behandelt ein Grundproblem ethischer Urteilsbildung, das insbesondere dort auftaucht, wo die Ethik sich mit lebendigen Phänomenen und Prozessen beschäftigt, die den Kontinuums-Charakter haben (Lebensbeginn und Lebensende, Gesundheit und Krankheit etc.), aber gleichwohl die Setzung von Zäsuren erfordern. Die hier veröffentlichten von Theologen, Medizinern und Juristen erarbeiteten Beiträge suchen nach lebensdienlichen Verbindungen zwischen Kontinuum und Differenz - grundsätzlich und anhand aktueller medizinethischer Themen.
(Author portrait)
Wilfried Härle, Dr. theol., Jahrgang 1941, hatte Professuren für Systematische Theologie mit dem Schwerpunkt Ethik in Marburg (1978-1995) und Heidelberg (1995-2006) inne. Seit 1992 ist er Mitglied und seit 1998 Vorsitzender der Kammer für Öffentliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Deutschland. Von 2003 bis 2005 war er Mitglied der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages »Ethik und Recht der modernen Medizin«.Wilfried Härle ist Verfasser zahlreicher Werke, darunter eines Lehrbuchs der Dogmatik. Er ist Mitherausgeber der Lateinisch-deutschen Luther-Studienausgabe, des Marburger Jahrbuchs Theologie, der Theologischen Realenzyklopädie und des Theologenlexikons.



