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Description
(Short description)
Provokant, streitbar, authentisch - die Autobiografie des DDR-Fernsehjournalisten.
(Text)
Fast dreißig Jahre lang moderierte er die Sendung "Der schwarze Kanal" und war für seine scharfe Zunge allseits gefürchtet. Karl-Eduard von Schnitzler, der wohl bekannteste Journalist des DDR-Fernsehens, schildert in seiner Autobiografie seine Entwicklung vom Adelsspross zum Antifaschisten und Kommunisten. Polemisch, parteiisch, mit Witz und Esprit kommentiert er das Weltgeschehen des 20. Jahrhunderts, gibt große Überzeugungen weiter und spart auch die Einsichten in die kleinen Dinge des Alltags nicht aus.
(Author portrait)
Karl-Eduard von Schnitzler wird 1918 als Sohn eines königlich-preußischen Legationsrats geboren. Kriegsdienst, Gefangenschaft, anschließend Mitarbeiter im deutschsprachigen Dienst der BBC. 1947 Übersiedlung nach Ostberlin. Seit den 1950er Jahren ist er Kommentator des DDR-Fernsehens, seit 1960 Autor und Moderator der Sendung "Der schwarze Kanal", deren letzte Folge am 30.10.1989 ausgestrahlt wird. Schnitzler stirbt 2001 in Zeuthen bei Berlin.