Biographische Unsicherheit : Formen weiblicher Identität in der "reflexiven Moderne": Das Beispiel der Zeitarbeiterinnen (Biographie & Gesellschaft 15) (2012. 362 S. 362 S. 0 mm)

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Biographische Unsicherheit : Formen weiblicher Identität in der "reflexiven Moderne": Das Beispiel der Zeitarbeiterinnen (Biographie & Gesellschaft 15) (2012. 362 S. 362 S. 0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 362 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783322936639

Full Description

Ich möchte die Publikation dieser Arbeit, die im Sommer 1991 am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie der Philipps­ Universität Marburg als Dissertation angenommen wurde, zum Anlaß nehmen, einigen Personen und Institutionen zu danken, die mich in den letzten Jahren unterstützt und gefördert, mit mir diskutiert und meine Manuskripte gelesen, mich auf Literatur aufmerksam gemacht, mich in Motivationstiefs ermutigt und bei allzu großen Höhenflügen auf den Bo­ den der Tatsachen zurückgeholt haben. Zu allererst danke ich meiner Mutter, ohne deren beharrliche Unter­ stützung ich den Weg in die Wissenschaft sicherlich gar nicht erst ins Auge gefaßt hätte. Sie möge diese Arbeit als verspätetes Dankeschön für die Hilfe beim Latein-Lernen begreifen. Mein besonderer Dank gilt Hanns-Georg Brose, in dessen Projekt "Die Vermittlung sozialer und biographischer Zeitstrukturen" ich nach Studienabschluß "in die Lehre" gehen konnte. Neben der unschätzbaren Förderung durch ihn war er für mich besonders als Gesprächspartner wichtig, dem ich wesentliche Anregungen verdanke. Dem Entstehungszu­ sammenhang des genannten Projektes, auf dessen Ergebnissen ich auf­ bauen konnte, bleibt diese Arbeit verpflichtet. Meine Projektkollegen Michael Corsten, Gerhard Frank, Wemer Meyer und vor allem Matthias Schulze-Böing ermöglichten einen lang­ jährigen verbindlichen Diskussionszusammenhang, von dem ich sehr pro­ fitiert habe. Matthias Schulze-Böing verdanke ich auch wichtige theoreti­ sche Impulse, Hilfestellungen bei der französischsprachigen Literatur und nicht zuletzt eine geduldige Einführung in die EDV.

Contents

A. Zum Begriff "biographischer Unsicherheit".- B. Unsicherheit als Strukturmerkmal weiblicher Biographien.- C. Zeitarbeiterinnen: Eine Extremgruppe alsexemplarischer Untersuchungsgegenstand.- D. Zum Aufbau der Arbeit.- I. Unsicherheit als Thema der Soziologie.- A. Die Thematisierung bei den soziologischen Klassikern.- B. Sicherheit und Unsicherheit in Theorien der Identität.- C. Verschiedene Konzeptualisierungen von Unsicherheit: Verlust von Integration und Kontinuität oder Kontingenz.- II Institutionalisierung und De-Institutionalisierung des Lebenslaufs: Zum Wandel einer sozialen Konstruktion von Sicherheit.- A. Das Doppelgesicht institutionenabhängiger Individuallagen.- B. Institutionalisierungskonzepte in der Lebenslaufforschung.- C. Eine Barriere gegen die Freisetzung von Zeitlichkeit und die Individualisierung ohne Ende: Der Lebenslauf als soziale Sicherheitskonstruktion.- III. Veränderungen in weiblichen Lebensläufen: Strukturelle Voraussetzungen biographischer Unsicherheit.- A. Berufsverlauf als Entscheidung: Implikationen der Pluralisierung weiblicher Erwerbsverläufe.- B. Die Ausdifferenzierung reflexiver Phasen: Implikationen der Entkoppelung von Familienzyklus und weiblichem Lebenslauf.- C. Kontingenz und Vorbildlosigkeit: Implikationen der Pluralisierung von Lebens- und Familienformen.- D. Leerlaufende Aspirationen: Implikationen differierender Zugangschancen zum Bildungs- und Beschäftigungssystem.- E. Zum Zusammenhang von weiblicher Individualisierung und Prozessen sozialer Differenzierung.- F. Zusammenfassung.- IV. Frauen in der Zeitarbeit: Passungsverhältnisse zwischen Biographie und Beschäftigungsform.- A. Zeigt sich in prekärer Beschäftigung die Frau als Hausfrau?.- B. Zeitarbeit bei Frauen — familienorientierter Zuverdienst.- oderIndikator für Individualisierungsprozesse?.- V. Methodische Überlegungen.- A. Zur Auswahl der Fälle.- B. Zur methodischen Anlage der Untersuchung.- C. Zur Arbeitsweise von Sinnrekonstruktionen.- D. Zum Problem der Verallgemeinerbarkeit.- VI. Über den Umgang mit biographischer Unsicherheit: Biographische Konstruktionen und Lebensarrangements von Zeitarbeiterinnen — Sieben Referenzfalle.- A. Biographische Unsicherheit auf dem Hintergrund eines Verlusts von Garantiesituationen: Logiken des Umgangs mit Mißtrauen und Enttäuschung.- B. Biographische Unsicherheit auf dem Hintergrund von sozialer Mobilität und Individualisierung.- C. Biographische Unsicherheit auf dem Hintergrund anomischer Komplexität: Logiken des Umgangs mit der Unbestimmtheit der Lebenswege.- D. Integrierte Unsicherheit, stabilisierte Kontingenz.- VII. Biographische Unsicherheit und die Konstitution von Identität.- A. Formen der Bezugnahme auf institutionalisierte Lebenslaufmuster: Abweichung, Übersteigerung, Abkoppelung und Aufhebung.- B. Zwischen Vergangenheit und Zukunft: 'ankerlose' Gegenwarten.- C. Die Vermittlung verschiedener Dimensionen biographischer Unsicherheit bei der Konstitution von Identität.- D. Zur Struktur der Lebensarrangements: Veränderte Grenzziehungen.- E. Zur biographischen Funktion der Zeitarbeit: Passungsverhältnisse zwischen biographischer Sinnstruktur und Beschäftigungsform.- F. Biographien im Umbruch.- Bibliographie.

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