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Description
(Text)
Die Bereitschaft zum Blick in die Zukunft ist in unseren Tagen alles andere als selbstverstandlich geworden. Angesichts der Turbulenzen, die am Horizont aufziehen, verschlieBt die bffentlichkeit lieber die Augen. Allzu ungewiB, allzu vielschichtig entwickelt sich die Welt. Nach dem Zusammenbruch der herrschenden Ideologien stoBen Visionare auf allgemeinen Argwohn. Aufgeschreckt durch zunehmen de Bedrohungen und Gefahren, sucht das Wahlvolk Sicherheit und Ruhe in konservativer Unbeweglichkeit. Und die Politiker beziehen diese Angstlichkeit der offentlichen Meinung weitestgehend in ihr Kalkiil ein. Dieses allgemein verbreitete Syndrom des Widerstands gegen Visio nen darf auf keinen Fall die Schwelle zu unseren Unternehmen iiberschreiten. Fiir uns Unternehmer kann Tatenlosigkeit keine Alter native sein. Wollten wir das Erreichte lediglich verwalten, anstatt gleichzeitig die Zukunft in unsere Gegenwart hineinzuholen, so hatten wir dafiir sehr rasch den entsprechenden Tribut zu entrichten. Wer heute voller Vorsicht auf den gewohnten pfaden bleibt, die gestern noch zum Erfolg fiihrten, dem winkt nur eine Sicherhei- die Sicherheit des Scheiterns. Der Erfolg von morgen ist mit bewahr ten Rezepten nicht zu haben: ,,Morgen wird nicht gestern sein", lernen wir von Gaston Berger, dem Vater aller Unternehmens-und Zukunftsplanung. ,,Morgen wird alles neu sein und von uns abhan gen. Das Morgen will nicht entdeckt, es will erfunden werden. " Die Unternehmen haben also ein regelrechtes Interesse daran, selbst die unbequemsten Visionare mit offenen Armen aufzunehmen, urn ihnen mit Neugier und Nachsicht zu lauschen. "Wie schwierig ist doch jede Prognose - besonders wenn sie die Zukunft betrifft!", klagte schon Alphonse Allais.
(Table of content)
1 Auf eingefahrenen Wegen in die Sackgasse.- 1. Die Nivellierung unseres Weltbildes bringt Verwirrung und Widerstand der Kulturen.- 2. Kein Sinn mehr durch Dogmen - die Wirtschaft als letzter Ort der Begegnung.- 3. Die Bedrohung der staatlichen Institutionen durch archaische Vorstellungen und das Fehlen von Visionen.- 4. Egoismus auf allen Ebenen bedroht das Überleben der Erde.- 5. Der Verbraucher ist satt - was tun?.- 6. Das Materielle verliert seine Bedeutung an die "graue Materie" EDV und Informatik für alle.- 7. Die Zukunft könnte weniger düster werden als erwartet.- 2 Wegmarken zur Überwindung des Blindflugs.- 8. Mit der Ungewißheit leben lernen.- 9. Die Entscheidung zugunsten der Ethik als Grundlage des Konsenses.- 10. Mitverantwortung für die gesellschaftliche Entwicklung.- 11. Wirtschaft und Ökologie in Einklang bringen.- 12. Die Information beherrschen und teilen.- 13. Fortschritte für die Menschheit als einzige Rechtfertigung des technologischen Wandels.- 14. Die Mutationen von heute zeigen den Weg zu den Produkten von morgen.- 3 Die neue Strategie auf den Menschen begründen.- 15. Das Denken in Systemen kultivieren.- 16. Die Aufwertung des immateriellen verleiht der Arbeit des Menschen Sinn und Zusammenhalt.- 17. Das Unternehmen wird verstärkt zum Hoffnungsträger.- 18. Firmen und Organisationen sollen dem Menschen dienen - nicht umgekehrt.- 19. Die Kunst des Führens: Jeden einzelnen Mitarbeiter zur Kreativität führen.- 20. Den schlafenden Riesen wecken.- Sieben Schlüssel zu einem dauerhaften Wohlstand 289.- Die Facetten und Ursachen des Wandels dynamisch integrieren.- Erster Schlüssel: ständig die Innovation fördern.- Zweiter Schlüssel: Bewertung des eigenen Leistungspotentials anhand der quantifizierbaren, greifbaren Faktoren.-Dritter Schlüssel: Bewertung des Potentials anhand der nicht quantifizierbaren Faktoren.- Vierter Schlüssel: eine strategische Vision ausarbeiten.- Fünfter Schlüssel: Dem Menschen im gesamten Gefüge eine zentrale Stellungeinräumen.- Sechster Schlüssel: Die Entfaltung des einzelnen im Hinblick auf kreative Ausstrahlungen des Unternehmens in das Gesamtwerk integrieren.- Siebter Schlüssel: Der Ausgleich von "Machen" und "Sein" von Effizienz und Ziel.- 1. Repetitive und routinefremde Funktionen: eine heikle Verbindung.- 2. Forschung & Entwicklung und Marketing: ein direkter Vergleich.- Anmerkungen.- Der Autor.
Contents
1 Auf eingefahrenen Wegen in die Sackgasse.- 1. Die Nivellierung unseres Weltbildes bringt Verwirrung und Widerstand der Kulturen.- 2. Kein Sinn mehr durch Dogmen — die Wirtschaft als letzter Ort der Begegnung.- 3. Die Bedrohung der staatlichen Institutionen durch archaische Vorstellungen und das Fehlen von Visionen.- 4. Egoismus auf allen Ebenen bedroht das Überleben der Erde.- 5. Der Verbraucher ist satt - was tun?.- 6. Das Materielle verliert seine Bedeutung an die „graue Materie" EDV und Informatik für alle.- 7. Die Zukunft könnte weniger düster werden als erwartet.- 2 Wegmarken zur Überwindung des Blindflugs.- 8. Mit der Ungewißheit leben lernen.- 9. Die Entscheidung zugunsten der Ethik als Grundlage des Konsenses.- 10. Mitverantwortung für die gesellschaftliche Entwicklung.- 11. Wirtschaft und Ökologie in Einklang bringen.- 12. Die Information beherrschen und teilen.- 13. Fortschritte für die Menschheit als einzige Rechtfertigung des technologischen Wandels.- 14. Die Mutationen von heute zeigen den Weg zu den Produkten von morgen.- 3 Die neue Strategie auf den Menschen begründen.- 15. Das Denken in Systemen kultivieren.- 16. Die Aufwertung des immateriellen verleiht der Arbeit des Menschen Sinn und Zusammenhalt.- 17. Das Unternehmen wird verstärkt zum Hoffnungsträger.- 18. Firmen und Organisationen sollen dem Menschen dienen — nicht umgekehrt.- 19. Die Kunst des Führens: Jeden einzelnen Mitarbeiter zur Kreativität führen.- 20. Den schlafenden Riesen wecken.- Sieben Schlüssel zu einem dauerhaften Wohlstand 289.- Die Facetten und Ursachen des Wandels dynamisch integrieren.- Erster Schlüssel: ständig die Innovation fördern.- Zweiter Schlüssel: Bewertung des eigenen Leistungspotentials anhand der quantifizierbaren, greifbaren Faktoren.-Dritter Schlüssel: Bewertung des Potentials anhand der nicht quantifizierbaren Faktoren.- Vierter Schlüssel: eine strategische Vision ausarbeiten.- Fünfter Schlüssel: Dem Menschen im gesamten Gefüge eine zentrale Stellung einräumen.- Sechster Schlüssel: Die Entfaltung des einzelnen im Hinblick auf kreative Ausstrahlungen des Unternehmens in das Gesamtwerk integrieren.- Siebter Schlüssel: Der Ausgleich von „Machen" und „Sein" von Effizienz und Ziel.- 1. Repetitive und routinefremde Funktionen: eine heikle Verbindung.- 2. Forschung & Entwicklung und Marketing: ein direkter Vergleich.- Anmerkungen.- Der Autor.
