Nicht so laut, bitte! : Wenn Sie die Wahrheit sagen, schreien Sie immer so. (Gatsby) (1. 2022. 416 S. 205 mm)

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Nicht so laut, bitte! : Wenn Sie die Wahrheit sagen, schreien Sie immer so. (Gatsby) (1. 2022. 416 S. 205 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783311250142

Description


(Text)
»Manche Leute sind so langweilig, dass man mit ihnen in fünf Minuten einen ganzen Tag verliert«, notierte Jules Renard in seinem Tagebuch, das als sein literarisches Hauptwerk gilt. 46 Jahre alt ist der Dichter, Schriftsteller und gefürchtete Kritiker der Jahrhundertwende geworden, in seinem kurzen Leben hat er 54 Tagebücher gefüllt: Alltagsbeobachtungen und literarische Miniaturen, Gedankensplitter und Aphorismen, moralische Reflexionen und Naturbeschreibungen, die scheinbar unverbunden nebeneinander stehen. Mit spitzer Feder schreibt Renard über seine Zeitgenossen und die künstlerisch-literarischen Pariser Kreise, in denen er sich bewegt. Mal witzig, mal melancholisch - immer scharfsinnig. Die geistreichsten Notate hat Nikolaus Heidelbach für diesen Band zusammengestellt und illustriert.
(Review)
»Ein Meisterwerk.« Julian Barnes »Bei allem Witz der Formulierung, bei aller Scharfe des Gedankens, bei allem Wetterleuchten der Pointen, ist Jules Renards Tagebuch ein melancholisch stilles Brevier der Selbsterkundung. Ein Buch (also ein Mensch), mit dem man lange leben kann.« Rolf Michaelis / Die Zeit »Ich müsste Dir den halben Jules Renard abschreiben. Ist das ein süßer Mann! Diese Tagebücher sind himmlisch. Von dem, was er so hingekritzelt hat, konnten andere Leute leben.« Kurt Tucholsky »Wie sehr bewundere ich Jules Renard. Ich bewundere ihn, als wenn er schon gestorben ware. Ich lese ihn wie einen Klassiker.« Andre Gide
(Extract)

(Author portrait)
Jules Renard (1864-1910) wuchs als jüngstes von drei Kindern in gutbürgerlichen, aber komplizierten Familienverhältnissen auf (einmal schickte sein Vater ihn zu seiner Mutter, um sie zu fragen, ob sie sich nicht scheiden lassen wolle). Seinen Kummer schrieb Renard sich in dem autobiographischen Roman Poil de Carotte von der Seele, der seinen Durchbruch als Schriftsteller bedeutete und in Frankreich bis in die sechziger Jahre Schullektüre war. 1888 zog Renard mit seiner Frau, die aus einem wohlhabenden Elternhaus stammte, nach Paris, wo er die Zeitschrift Mercure de France mitgründete. Das Vermögen seiner Frau ermöglichte es Renard auch, sich in gehobenen Kreisen zu bewegen. 1904 wurde er zum Bürgermeister des kleinen Dorfes Citry-le-Mines im Burgund gewählt. Renard schrieb Romane, Erzählungen und Dramen, das Tagebuch aber gilt als sein Meisterwerk. Samuel Beckett nennt ihn in einem Atemzug mit Marcel Proust; neben Andre Gide und Julian Barnes zählen auch William Somerset Maughamund Jean-Paul Sartre zu Renards Bewunderern.

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