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Description
(Text)
Herrscher des frühen und hohen Mittelalters haben mit ihren häufigen Besuchen von hl. Stätten, Pilgerfahrten und der Teilnahme an Kirchweihen nicht selten machtpolitische Ziele verfolgt und die Legitimität ihrer Herrschaft zu unterstreichen bzw. zu stärken gesucht. Heiligenverehrung war aber auch Herrscherpflicht; herrscherliche Repräsentation schloss demütige Devotion nicht aus. Die Grenze zwischen politischem und religiösem Bereich war im Mittelalter fliessend. Das vorliegende Buch versucht, diesen von der ereignisgeschichtlich orientierten Forschung oft vernachlässigten Aspekt mittelalterlicher Herrschaftsausübung neu zu gewichten und über einen weiten Zeitraum der Frage nach Kontinuität und Wandel nachzugehen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Legitimation - Herrscherbusse und Machtpolitik - Ostmission - Kirchenorganisation und staatliche «Souveränität» - «Siegbitte» und Dankpilgerfahrten - Anhang: Regesten zu Pilgerfahrten und Kirchenbesuchen von Herrschern (500-1200).
(Author portrait)
Die Autorin: Ursula Swinarski, 1956 in Winterthur geboren. Studium der Allgemeinen Geschichte und der Germanistik an der Universität Zürich. Promotion 1990. Seit 1985 Lehrbeauftragte für Geschichte und Deutsch an zürcherischen Mittelschulen. Assistentin am Historischen Seminar der Universität Zürich.Die Autorin: Ursula Swinarski, 1956 in Winterthur geboren. Studium der Allgemeinen Geschichte und der Germanistik an der Universität Zürich. Promotion 1990. Seit 1985 Lehrbeauftragte für Geschichte und Deutsch an zürcherischen Mittelschulen. Assistentin am Historischen Seminar der Universität Zürich.



