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Description
(Text)
Cäsar von Arx (1895-1949) war vor Frisch und Dürrenmatt der erste Schweizer Dramatiker von internationaler Bedeutung. Berühmt machten ihn vor allem seine historischen Dramen, besonders "Der Verrat von Novara". Daneben schrieb von Arx acht Festspiele, die alle aufgeführt wurden und an deren Publikation jetzt gearbeitet wird. Sein Erstlingswerk war ein Festspiel - und mit einem Festspiel beendete von Arx sein Schaffen.
Der Verfasser dieses Buches versucht nun - nach erstmaliger Aufarbeitung des entsprechenden Nachlasses - von Arx' Festspielproduktion zu beleuchten, die bisher stiefmütterlich behandelt worden ist. Mit dieser Schrift wird eine Lücke in der Geschichte des Festspiels geschlossen, denn schliesslich war es von Arx, der die Gattung erneuerte. Welcher historische Wert dem Festspiel zusteht, verdeutlicht am drastischsten das "Bundesfeierspiel" von 1941, das von Arx im Auftrag des Schweizerischen Bundesrats schrieb.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: U.a. Biographie - Zeittafel - Erste Aufarbeitung des Nachlasses zu allen Festspielen, so z.B. zu Laupen 1914, Die Schweizer 1924, Das Berner Oberland Spiel 1926, das Bundesfeierspiel 1941.
(Review)
"(Die Studie) distanziert sich wohltuend von den einem neuen Verständnis des Festspiel-Dichters höchst abträglichen chauvinistischen Lobeserhebungen früherer Kritiker und stößt umso unvoreingenommener zu dessen wirklichem (problematischen) Wesen vor." (Martin Kraft, Schweizer Feuilleton-Dienst)