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Description
(Text)
Es ist nicht leicht, den Überblick zu behalten, welches Kind bei den Cuchas welchen Vater hat. Klar ist nur, wer die Mutter ist, Gabrielle, Gemüsehändlerin, stark, warmherzig, fröhlich, mit wechselnden Liebhabern. Auch ihr kleiner Sohn Louis - von Mitschülern und Geschwistern gemobbt - blickt unverändert optimistisch in die Welt. Warum? Weil er sie mit seinem besonderen Talent verwandeln kann. Ein autobiographisch gefärbter Roman, mit dem Simenon sowohl sich selbst als auch dem Maler Marc Chagall ein Denkmal gesetzt hat.
(Author portrait)
Georges Simenon, geb. am 13. Februar 1903 in Liège/Belgien, begann nach abgebrochener Buchhändlerlehre als Lokalreporter. Nach einer Zeit in Paris als Privatsekretär eines Marquis wohnte er auf seinem Boot, mit dem er bis nach Lappland fuhr, Reiseberichte und erste Maigret-Romane verfassend. Schaffenswut und viele Ortswechsel bestimmten 30 Jahre lang sein Leben, bis er sich am Genfersee niederließ, wo er nach 75 Maigret-Romanen und über 120 Non-Maigrets beschloss, statt Romane ausgreifende autobiographische Arbeiten (wie die monumentalen Intimen Memoiren ) zu diktieren. Er starb am 4. September 1989 in Lausanne.