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Description
(Short description)
Menschen am Wendepunkt zwischen der Vergangenheit und der Zukunft
Die drei Erzählungen (Ein Liebhaber des Halbschattens / Opferung eines Widders / Alte Peripherie) zeigen Menschen an einem Wendepunkt ihres Lebens. Die Vergangenheit bedrängt sie auf erbarmungslose Weise, und sie können sich nicht von ihr lösen. Trotz allem versuchen sie, sich eine Zukunft aufzubauen, ihr Leben neu zu ordnen.
(Text)
Anderschs zweiter Erzählungsband, 1963 erstmals erschienen, zeigt Menschen am Wendepunkt zwischen einer sie bedrängenden Vergangenheit und der erhofften besseren Zukunft. Anderschs Bekenntnis zu einem - den Versuchen des Nouveau roman entgegengesetzten - psychologischen und sozialen Realismus.
(Review)
»Alfred Andersch ist aus der Literatur und dem geistigen Leben Deutschlands nach 1945 nicht wegzudenken.« Karl Otto Conrady / Frankfurter Rundschau Frankfurter Rundschau
(Author portrait)
Alfred Andersch, geboren 1914 in München, wurde 1933 wegen seiner politischen Aktivität im Kommunistischen Jugendverband im KZ Dachau interniert. Nach seiner Desertion aus der Wehrmacht 1944 verbrachte er über ein Jahr in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Zurück in Deutschland, arbeitete er als Journalist und Publizist, namentlich beim Radio. Andersch zählt zu den bedeutendsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur, seine Bücher sind längst Schullektüre. Er starb 1980 in Berzona/Tessin.