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Description
(Text)
Das vorliegende Werk beschäftigt sich mit der Frage des Schicksals von Betriebsvereinbarungen,
welche aufgrund einer im Kollektivvertrag enthaltenen Ermächtigung abgeschlossen wurden, deren kollektivvertragliche Grundlage dann jedoch entfallen ist.
Dabei werden insbesondere folgende Fragestellungen behandelt:
Welche Anforderungen sind an kollektivvertragliche Betriebsvereinbarungsermächtigungen zu stellen?Welche Konstellationen auf Kollektivvertragsebene können zum Wegfall der kollektivvertraglichen Betriebsvereinbarungsermächtigung führen?Ist ein Fortbestand der Betriebsvereinbarung trotz des Wegfalls ihrer kollektivvertraglichen Ermächtigung möglich?Teilt die Betriebsvereinbarung das rechtliche Schicksal ihrer kollektivvertraglichen Grundlage und resultiert aus diesem Umstand der Entfall der Betriebsvereinbarung?Ist für die Beurteilung des Fortbestands oder Wegfalls der Betriebsvereinbarung eine Differenzierung nach dem Grund des Wegfalls der kollektivvertraglichen Ermächtigung geboten?Auf welche verfassungsrechtlichen Aspekte ist im Zusammenhang mit dem Entfall einer Betriebsvereinbarung nach Wegfall ihrer kollektivvertraglichen Ermächtigung Bedacht zu nehmen?
(Review)
"Mayer ist der Spagat gelungen, eine hochwertige wissenschaftliche Untersuchung zu verfassen, die auch in der Praxis auf großes Interesse stoßen wird. Nicht zuletzt aufgrund der - wegen ihrer hohen sprachlichen Qualität - einfachen Lesbarkeit ist die Untersuchung bestens geeignet (...)." (JAS Journal für Arbeits- und Sozialrecht Nr. 2/2021, Barbara Födermayr)
"Bisher fehlte es an einem Gesamtwerk zur Frage des Schicksals ermächtigungslos gewordener Betriebsvereinbarungen; mit der monographischen Aufarbeitung des gleichermaßen wissenschaftlich spannenden wie praktisch relevanten Themengebiets ist es der Autorin nunmehr gelungen, diese Lücke in der österreichischen Rechswissenschaftsliteratur zu schließen." (DRdA - Das Recht der Arbeit Nr. 4/2022, Hannah Dölzlmüller)
(Author portrait)
Mag.a Dr.in Lisa Mayer ist Universitätsassistentin am Institut für Recht der sozialen Daseinsvorsorge und Medizinrecht der Johannes Kepler Universität Linz.
