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Description
(Text)
Um die Anfänge des Jakobsweges gibt es viele offene Fragen. Warum glaubte man seit dem 9. Jahrhundert, dass der Apostel Jakobus der Ältere nicht im Heiligen Land begraben liegt, sondern in Santiago de Compostela im äußersten Westen des europäischen Kontinents - im damaligen Verständnis "am Ende der Welt"? Was führte dazu, dass der Zustrom der Pilger dorthin bald den großen Wallfahrtszielen der Christenheit in Jerusalem und Rom gleichkam? Welche Rolle spielte dabei das Königtum, welche die Kirche? War es die Bedeutung des heiligen Jakob in den Jenseitsvorstellungen der Zeit, die den besonderen Aufstieg der Jakobusverehrung in der europäischen Christenheit des Mittelalters begründete? Solchen und ähnlichen Fragen, die sich im weiten Feld der Forschungen um den Jakobsweg stellen, geht das Buch von Michael Mitterauer nach.
(Table of content)
Dank
Einleitung
"Jakobus, der Sohn des Zebedäus"
"Begraben in Jerusalem"
"Wer zum heiligen Jakob geht und nicht zum Erlöser, der besucht den Knecht und versäumt den Herrn"
"Der Weg beginnt in deinem Haus"
"Die Sternenstraße, die du am Himmel gesehen hast"
"Im Norden leben die Toten"
"Alle Toten müssen zum heiligen Jakob von Galicien gehen"
Literatur
Der Autor
(Author portrait)
Mitterauer, Michael
Michael Mitterauer ist emeritierter Professor für Sozialgeschichte an der Universität Wien.