1913 - Skandalkonzerte : Hrsg.: Europäische Musikforschungsvereinigung Wien (EMZ), Europäische Musikforschungsvereinigung Wien (EMZ) (Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) Bd.68/2 2013) (2013. 120 S. zahlr. s/w-Abb. 235 mm)

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1913 - Skandalkonzerte : Hrsg.: Europäische Musikforschungsvereinigung Wien (EMZ), Europäische Musikforschungsvereinigung Wien (EMZ) (Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) Bd.68/2 2013) (2013. 120 S. zahlr. s/w-Abb. 235 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783205789321

Description


(Text)
Zwei Ereignisse des Jahres 1913 haben unverrückbar Eingang in die jüngere Musikgeschichte gefunden: zum einen die Uraufführung von Igor Strawinskis Ballett "Le Sacre du Printemps" in Paris, zum anderen das legendäre Wiener Skandalkonzert mit Werken von Anton Webern, Alexander Zemlinsky, Arnold Schönberg und Alban Berg, das inmitten von dessen "Altenberg-Liedern" und noch vor Gustav Mahlers "Nun will die Sonn' so hell aufgeh'n!" abgebrochen werden musste. Beide Ereignisse lässt dieses Heft der ÖMZ Revue passieren. Skandalös sind Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen inzwischen freilich kaum mehr. Zu erkunden ist darum auch das weitgehende Verschwinden dieses Phänomens aus dem Bereich der Hochkultur und seine Verlagerung in die massenmedial verbreitete Popularkultur.
(Table of content)
1913 - Skandalkonzerte
Martin Eybl: Vom lokalen Ereignis zum "größten Skandal der Musikgeschichte". Schönberg dirigiert Uraufführungen im März 1913
Klaus Kieser: Leuchtspur des Zeitgeists. Zur Uraufführung von Strawinskis Sacre du printemps im Mai 1913
Nina Polaschegg: Gibt es Skandale in Jazz und Popularmusik?
Nina Noeske und Matthias Tischer: Skandal reloaded. Zutaten eines Skandals
Wolfgang Welsch: Die Kreativität des Zufalls.
Ein problematischer Umgang mit dem Künstlerwillen
Dieter Torkewitz: Wo sind die Skandale?

Dazulernen
Oliver Rathkolb, Bernadette Mayrhofer und Fritz Trümpi: Nationalsozialismus im Dreivierteltakt
Tamara Ehs: Entnazifizierung an der Wiener Staatsoper

Lehren und Lernens
Jakob Lajta: Musik trifft auf Wissenschaft: Internationale Sommerakademie 2013

Neue Musik im Diskurs
"Freiräume sind keine unveränderlichen Räume, die leicht zu erobern wären". Thomas Amann im Gespräch mit Doris Weberberger

Berichte
Symposion
Geschichte und Gegenwart des musikalischen Hörens (Christa Brüstle)
Mind the Gap! (Daniel Mayer)

Festival , Musiktheater ,Konzert
Mozartwoche Salzburg (Daniel Ender)
Resonanzen (Stefan Gasch)
impuls Festival und Akademie (Ulrike Aringer-Grau)
Wiener Tage der zeitgenössischen Klaviermusik (Andreas Wildner)
Musiktheater in Österreich (Michael Wruss, Frieder Reininghaus, Magdalena Pichler, Ulrike Aringer-Grau)
Oper in Europa (Frieder Reininghaus)
Konzerte in Wien (Lena Drazic, Sabine Seuss, Jonas Pfohl)

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Daniel Brandenburg: Publikum

Zu guter Letzt
Frieder Reininghaus: Ladnaks & Talke

Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe/Themen 2013

Diese Beiträge erscheinen in Kooperation mit dem Österreichischen Komponistenbund (ÖKB).

Quer durch dieses Heft führt eine lose Sammlung von
Skandalen, Skandälchen und Eklats in der Musikgeschichte.
(Author portrait)
Daniel Brandenburg ist Herausgeber der Österreichischen Musikzeitschrift, wissenschaftlicher Direktor des Da Ponte Research Centers Wien, Privatdozent an der Universität Bayreuth und Generalsekretär der Internationalen Gluck-Gesellschaft Wien/Berching.Frieder Reininghaus ist Herausgeber der Österreichischen Musikzeitschrift, ständiger Mitarbeiter von DeutschlandRadio/Deutschlandfunk sowie Autor verschiedener Tageszeitungen und Fachzeitschriften.

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