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Description
(Short description)
Fragen nach dem "Umgang mit den Sachen", also nach alltäglichen Haushalts- und Konsumptionsstrategien, die materiellen Besitz und/oder Ressourcen betreffen, wurden durch die Wirtschafts- und Sozialgeschichte zumeist implizit gestellt. Betrachtet man die Relevanz und die Vielschichtigkeit der "sekundären" Nutzung von Gegenständen oder Materialien - etwa das Weiter- und Umnutzen, Reparieren, Wiederverwerten, Verleihen oder Belehnen, aber auch das Weiterverkaufen von Gebrauchtem - für die Ökonomie unvermögender Stadtbewohner/innen, erscheint diese Absenz besonders für den Blick auf die vorindustriellen Zeit problematisch. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Annäherung an einen Teilbereich dieses Themenkomplexes, den Gebrauchtwarenhandel, versucht - für das 17. und 18. Jahrhundert exemplarisch an den beiden Städten Wien und Salzburg.
(Text)
Die überwiegende Mehrheit der vormodernen Stadtbevölkerung lebte und wirtschaftete in einer Ökonomie der Knappheit und Sparsamkeit, deren Implikationen noch weitgehend im Dunkeln liegen. Das Buch stellt den Versuch dar, sich einem Teilbereich dieser "Ökonomie der Notbehelfe" (Olwen Hufton) anzunähern, dem Handel mit und der Konsumption von Gebrauchtem.
(Author portrait)
Georg Stöger, geb. 1979, Dr. phil., ist Assistent am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg und dort im Fach



