Modus supplicandi : Zwischen herrschaftlicher Gnade und importunitas petentium (Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung Band 072) (2019. 224 S. mit 11 s/w-Abb. 240 mm)

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Modus supplicandi : Zwischen herrschaftlicher Gnade und importunitas petentium (Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung Band 072) (2019. 224 S. mit 11 s/w-Abb. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783205232384

Description


(Short description)
Der Band betrachtet Bittschriften an hierarchisch höher gestellte Personen oder Institutionen als einen zentralen, bislang zu wenig beachteten "Kommunikationskanal" zwischen Untertanen und Herrschaft. Deren Untersuchung ermöglicht einen Blick auf in anderen Quellen kaum greifbare biographische Aspekte und konkrete Nöte der Bittsteller.. Darüber hinaus werden in den Beiträgen dieses Bandes unter anderem die konkreten Wege der Einreichung und Behandlung von Bittschriften, individuelle Handlungsstrategien und performative Aspekte der Gnadenbitten in den Blick genommen. Spätmittelalterliche Bittschriften als Quellen der Forschung
(Text)

Ausgehend von aktuellen Forschungsdiskussionen der internationalen Mediävistik wie der Frühneuzeitforschung wird in den Beiträgen dieses Tagungsbandes das spätmittelalterliche Supplikenwesen in West-, Mittel- und Südeuropa einer eingehenden Analyse unterzogen. Bittschriften an hierarchisch höher gestellte Personen oder Institutionen werden dabei als ein zentraler, bislang zu wenig beachteter "Kommunikationskanal" zwischen Untertanen und Herrschaft betrachtet, deren Untersuchung einen Blick auf in anderen Quellen kaum greifbare biographische Aspekte und konkrete Nöte der Bittsteller ermöglicht. Darüber hinaus werden in den Beiträgen dieses Bandes unter anderem die konkreten Wege der Einreichung und Behandlung von Bittschriften, individuelle Handlungsstrategien und performative Aspekte der Gnadenbitten in den Blick genommen.

(Author portrait)
Petr Elbel ist Leiter des Instituts für historische Hilfswissenschaften und Archivwesen der Masaryk-Universität in Brno, Tschechien.Nadja Krajicek ist Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung und Mitarbeiterin des Tiroler Landesarchivs.Christian Lackner ist Professor für Historische Hilfswissenschaften und Mittelalterliche Geschichte an der Universität Wien.

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