Mount Sacred : Eine kurze Globalgeschichte der heiligen Berge seit 1500 (2023. 192 S. mit 11 farb. Abb. 235 mm)

個数:

Mount Sacred : Eine kurze Globalgeschichte der heiligen Berge seit 1500 (2023. 192 S. mit 11 farb. Abb. 235 mm)

  • 提携先の海外書籍取次会社に在庫がございます。通常約3週間で発送いたします。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合が若干ございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783205217022

Description


(Short description)
Die religiöse Verehrung erfolgt mit Gebet, Meditation und Wallfahrt. Man kann diese Berge als Sonden gebrauchen, um hinter das Äussere der Gesellschaften zu blicken. Eine Kontrastfolie dazu bildet das Christentum, das lange wenig Interesse für die Natur aufbrachte. Erst die europäische Gebirgsforschung und der Alpinismus sorgten für eine gewisse Öffnung. Im Zeitalter des Kolonialismus entstanden so vielfältige Spannungen. Die Dekolonisation und die «ökologischen Wende» veränderten die religiöse Deutungsmacht und gaben der Rede über heilige Berge einen neuen Sinn. Global bleiben sie indessen ein hervorragendes Beispiel für kulturelle Diversität, das auch Fragen der Gendergerechtigkeit und des Umweltschutzes berührt. Eine Reise zu Bergen rund um den Erdball, denen Heiligkeit zugesprochen wurde - oder wird
(Text)
Der Mount Kailash in Asien, die Black Hills in Nordamerika oder der Uluru in Australien: Rund um den Erdball gibt es zahlreiche Berge, denen in Geschichte und Gegenwart Heiligkeit zugesprochen wird. Die religiöse Verehrung erfolgt mit Gebet, Meditation und Wallfahrt. Man kann diese Berge als Sonden gebrauchen, um hinter das Äussere der Gesellschaften zu blicken. Eine Kontrastfolie dazu bildet das Christentum, das lange wenig Interesse für die Natur aufbrachte. Erst die europäische Gebirgsforschung und der Alpinismus sorgten für eine gewisse Öffnung. Im Zeitalter des Kolonialismus entstanden so vielfältige Spannungen. Die Dekolonisation und die «ökologischen Wende» veränderten die religiöse Deutungsmacht und gaben der Rede über heilige Berge einen neuen Sinn. Global bleiben sie indessen ein hervorragendes Beispiel für kulturelle Diversität, das auch Fragen der Gendergerechtigkeit und des Umweltschutzes berührt.
(Author portrait)
Jon Mathieu ist Editor-in-chief der Zeitschrift histories und emeritierter Geschichtsprofessor der Universität Luzern. Er war Gründungsdirektor des Istituto di Storia delle Alpi an der Tessiner Universität und hat vielfach über die Geschichte von Bergregionen publiziert.