- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > History
- > miscellaneous
Description
(Text)
»Weltgesellschaft« ist ein höchst komplexes Thema. Aus der Sicht verschiedener Disziplinen eröffnet der Band neue Zugänge. In einem ersten Teil geht es um Konzepte von Weltgesellschaft aus kulturgeschichtlichen, philosophischen, ökonomischen und soziologischen Blickwinkeln, sodann um Fragen, Probleme und Perspektiven ausgehend von Handel, Finanzen, Migration, Religion, Gender Diversity, Menschenrechte und Völkerrecht sowie nicht zuletzt um die Verantwortung der Mächte. Der Band gibt auf eine Reihe von Fragen Antwort: Aus welchen unterschiedlichen Voraussetzungen heraus entstand der Begriff? Welche Rolle spielen die Großmächte USA, China und Russland darin? Welche Zukunftsperspektiven positive wie negative ergeben sich für eine Weltgesellschaft? Gibt es schon Modelle einer politischen Steuerung und Lösung der Konflikte der Weltgesellschaft? Der Band zeigt verschiedene Forschungsperspektiven auf, die zur Klärung des Begriffs und zu einer viel perspektivischen Theorie der Weltgesellschaft beitragen können, so dass sich eine Gesamtsicht auf die Problematik herauskristallisieren lässt.
(Author portrait)
Michael Gehler, war außerordentlicher Professor für Neuere und Neueste Geschichte am Institut für Zeitgeschichte der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (1999-2006), nunmehr Professor für Neuere und Neueste deutsche und europäische Geschichte an der Stiftung Universität Hildesheim und Leiter des dortigen Instituts für Geschichte, seit 2006 viermaliger Jean-Monnet-Chair für die Geschichte Europas und die europäische Integration und seit 2021 Professor an der Andrássy Universität Budapest.Silvio Vietta, Professor em. für Literatur- und Kulturgeschichte an der Universität Hildesheim. Schwerpunkte der Forschung und Publikationen: Expressionismus-, Romantik-, Moderneforschung sowie Forschungen zur Europäischen Kulturgeschichte. Nietzsche - Preis des Landes Sachsen-Anhalt 2006/07.Sanne Ziethen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Universität Hildesheim und forscht zu den Themenschwerpunkten Währung, Identität und Krise.