Adel und Religion in der frühneuzeitlichen Habsburgermonarchie : Annäherung an ein gesamtösterreichisches Thema (Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung Band 068) (2017. 388 S. 30 s/w-Abb., 30 Illustration(en), schwarz-weiß. 240)

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Adel und Religion in der frühneuzeitlichen Habsburgermonarchie : Annäherung an ein gesamtösterreichisches Thema (Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung Band 068) (2017. 388 S. 30 s/w-Abb., 30 Illustration(en), schwarz-weiß. 240)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783205203902

Description


(Text)

Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue "habsburgische" Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.

(Author portrait)
Alessandro Catalano (geb. 1970) studierte Slawistik in Rom und promovierte dort im Jahr 2002. Er war an den Universitäten von Florenz, Pisa, Wien und Prag tätig und unterrichtet seit Ende 2006 tschechische Literatur an der Università degli studi di Padova. Er arbeitete zur Geschichte der Beziehungen zwischen Italien und Mitteleuropa sowie zur Geschichte der Gegenreformation in Böhmen. Außerdem publizierte er zur neueren tschechischen Literatur und übersetzte Literatur ins Italienische. Gemeinsam mit Simone Guagnelli gibt er die slawistische Zeitschrift »eSamizdat« (http://www.esamizdat.it) heraus.Arno Strohmeyer, geb. 1963, ist Professor für Allgemeine Geschichte der Neuzeit an der Paris Lodron Universität Salzburg, stv. Direktor des Instituts für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, Forschungsschwerpunkte (Frühe Neuzeit): Kulturgeschichte der Diplomatie, Friedenssicherung, Untertanenpartizipation, Religion und Politik sowie (digitale) Quelleneditionen.Prof. Dr. Joachim Bahlcke ist Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Stuttgart.Univ.-Doz. Dr. Katrin Keller ist Direktorin des Instituts für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes, Österreichische Akademie der Wissenschaften.

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