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Full Description
Clemens von Alexandria, christlicher Autor und Lehrer des 2. Jahrhunderts, schafft mit seinem Paidagogos eine frühe, ethische Gesamtdarstellung gelingenden christlichen Lebens für die gebildeten Christ:innen Alexandrias An erster Stelle der Definition, die Clemens für den namensgebenden Leitbegriff der Paidagogia formuliert, stehen dabei die Lernenden. Unter Zuhilfenahme moderner Bildungsbegriffe analysiert Johanna A. Jürgens, wer diese Lernenden sind und wie die Gestaltung der ethischen Unterweisung auf sie angepasst wird. Dabei ist die Rolle von Beziehungen zentral - im sozialen Umfeld, im Lernkontext, zu Gott, der Kirche oder dem Selbst. Um Beziehung korrekt zu gestalten, wird die göttliche Philanthropie zur Leitlinie menschlichen Handelns im Kleinen und im Großen. So entsteht ein dynamisches, gemeinschaftsorientiertes pädagogisches Konzept.
Contents
Einleitung
1. Grundlagen
1.1 Der Autor und sein Kontext
1.2 Der Lernort - Die Frage nach der „Alexandrinischen Katechetenschule"
1.3 Der Ausgangspunkt der Untersuchung
2. Wer sind die Lernenden?
2.1 Die Angesprochenen - Adressat:innen, Schüler:innen, Lernende?
2.2 Die Adressat:innen
2.3 Die Sozialstrukturen
2.4 Die Schüler:innen in christlichen Erziehungsprozessen
2.5 Abschließende Überlegungen: Die Lernenden in der ethischen Vermittlung
3. Wie prägt die Orientierung an den Schüler:innen Clemens' pädagogisches Vorgehen?
3.1 Pädagogische Gestaltung
3.2 Grenzziehungen
3.3 Ethik als (ein) Marker des Christseins
3.4 Abschließende Überlegungen: Schüler:innenorientierung als methodisches Kriterium im Paidagogos - Die Frage der φιλανθρωπία
4. Ein Blick auf die spätantike Wirkungsgeschichte
4.1 Die Kontexte einer möglichen Rezeption
4.2 Die positive Rezeption Clemensʼ
4.3 Die negative Rezeption Clemensʼ
4.4 Abschließende Überlegungen: Clemens, ein Kind seiner Zeit
5. Abschließendes Gesamtbild



