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Full Description
Einem marktkonformen Insolvenzrecht kommt eine Filterfunktion zu: Es soll den Markt von liquidationsreifen Unternehmen bereinigen, zugleich aber auch die Liquidation an sich wettbewerbs- und sanierungsfähiger Unternehmen verhindern. Das Insolvenzrecht muss dafür einen leistungsfähigen Rechtsrahmen für Unternehmenssanierungen bereithalten. Das deutsche Insolvenzrecht sieht dafür insbesondere das Insolvenzplanverfahren vor. Ob dieses einen leistungsfähigen Rechtsrahmen zur Verfügung stellt, untersucht Natalie Papadopulou anhand einer vergleichenden Betrachtung des Insolvenzplanverfahrens mit dem griechischen "Vorinsolvenzlichen Sanierungsverfahren" und "Außergerichtlichen Mechanismus". Ausgehend von einer Untersuchung der rechtshistorischen und -politischen Entwicklung in beiden Rechtsordnungen und der Anforderungen an einen leistungsfähigen Rechtsrahmen unterzieht sie die drei Sanierungsverfahren unter bestimmten verfahrensrechtlichen Aspekten einer eingehenden Analyse.
Contents
Erster Teil - Einleitung
§ 1 Einführung
§ 2 Methodisches Vorgehen
Zweiter Teil - Grundlagen
§ 3 Rechtshistorische und rechtspolitische Entwicklung
§ 4 Anforderungen an einen leistungsfähigen Rechtsrahmen für Sanierungen
§ 5 Verfahren im Überblick
Dritter Teil - Rechtsvergleich
§ 6 Früher Auslösezeitpunkt
§ 7 Sicherstellung einer frühzeitigen Verfahrensauslösung
§ 8 Beteiligung der Gläubiger bei der Ausarbeitung von Restrukturierungsvereinbarungen
§ 9 Entscheidungsfindung (I): Legitimierung einer Restrukturierungsvereinbarung durch die Beteiligten
§ 10 Entscheidungsfindung (II): Überwindung einer fehlenden Zustimmung der Beteiligten
§ 11 Umfang einer Beteiligung des Gerichts und Anforderungen an die gerichtliche Tätigkeit
Vierter Teil - Gesamtwürdigung
§ 12 Resümee
§ 13 Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse
Anhang: Deutsche Übersetzung relevanter Vorschriften



