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Full Description
In der neueren Matthäusforschung wurde die gut fundierte These aufgestellt, dass die endgültige Form des Matthäusevangeliums das Ergebnis eines umfangreichen Reflexionsprozesses darstellt. Dabei wurden zum einen Jesus-Überlieferungen berücksichtigt und zum anderen die Schriften Israels untersucht, um beide Elemente miteinander zu verknüpfen. Zhuen Wei untersucht und beschreibt diesen Prozess, bei dem die zitierten Schriftstellen in ihrem Kontext reflektiert und mit der Jesusgeschichte in Beziehung gesetzt werden. Er analysiert differenziert, welchen Beitrag die christologischen Prophetenzitate zur Formulierung und Entwicklung der matthäischen Christologie im Prolog leisten und verdeutlicht die zentrale Rolle der Schriftreflexion bei der Entstehung von Mt 1,1-4,16.
Contents
1. Einführung
2. Überblick über die christologischen Prophetenzitate im Prolog
3. Mt 1,22-23: Der Sohn Gottes Immanuel wird als Sohn Davids geboren und zum Licht für die Menschen
4. Mt 2,5-6: Der neue David aus Bethlehem als Hirte, der das Exil beendet
5. Mt 2,15: Der Sohn Gottes im Exil
6. Mt 2,23: נֵצֶר, der Zweig Davids als sogenannt Nazoräer (Ναζωραῖος)
7. Mt 4,14-16: Das Licht scheint für Israel und für die Völker
8. Zusammenfassung