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Description
(Text)
Andreas M. Wagner klärt in der vorliegenden Studie die Bedeutung des slavischen Henoch (slHen) für das Verständnis des antiken Judentums und der Umwelt des Neuen Testaments und fragt nach seinem Ort innerhalb der Henochtradition. Als zentrale und sich innerhalb der Henochtradition auszeichnende Aspekte des slHen analysiert er dabei die Rolle Henochs zwischen Engeln und Menschen, verbunden mit Henochs Aufstieg die Darstellung der himmlischen Welt, und die Verschränkung von Raum und Zeit durch das Strukturelement der Zahl 7. Um diese vor allem im kosmologischen Teil des Buches (slHen 1-38) begegnenden und am slavischen Text untersuchten Schwerpunkte nachprüfen zu können, hat der Autor seiner Untersuchung im Anhang eine Zeilensynopse mit dem Text der kurzen und der langen Rezension des slHen beigegeben.
(Author portrait)
(1965-2018); 1985-94 Studium der Ev. Theologie, Slavischen Philologie, der Judaistik und Altorientalistik in Bethel, Tübingen, München, Jerusalem und Bochum; 2000 Einreichung der Promotion an der Evangelisch-theologischen Fakultät Tübingen; 2003-07 Studienleiter von Studium in Israel; 2014-18 Pfarrer der Evangelischen Landeskirche in Württemberg in Wurmlingen.Hermann Lichtenberger: Geboren 1943; Studium der Evangelischen Theologie und der Semitischen Sprachen in Erlangen und Heidelberg; 1976 Promotion; 1986 Habilitation; 1993-2010 Professor für Neues Testament und antikes Judentum in Tübingen.Geboren 1982; Studium der Ev. Theologie und Judaistik in Jena, Leipzig und Jerusalem; 2011-18 wiss. Mitarbeiter an den Ev.-Theol. Fakultäten der Universitäten Leipzig, Tübingen und Münster; 2018 Promotion; 2018-20 Marie Sklodowska-Curie Fellow an der Universität Oxford; seit 2020 wiss. Angestellter am Department Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen.