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Description
(Short description)
Die umfangreiche Auswahl aus dem Werk Stefan Georges präsentiert dessen Schaffen in allen Phasen und Facetten und gibt darüber hinaus auch einen Einblick in das große Übersetzerwerk. Der umfassende Kommentar lenkt das Augenmerk dabei vor allem auf die Machart der Gedichte: ihren Formenreichtum, ihre Ausdrucksvielfalt, ihre sprachliche Finesse.
(Table of content)
'Aus': Die Fibel
'Aus': Hymnen, Pilgerfahrten, Algabal
'Aus': Die Bücher der Hirten und Preisgedichte, der Sagen und Sänge und der Hängenden Gärten
'Aus': Das Jahr der Seele
'Aus': Der Teppich des Lebens und die Lieder von Traum und Tod mit einem Vorspiel
'Aus': Der Siebente Ring
'Aus': Der Stern des Bundes
'Aus': Das Neue Reich
Übertragungen und Umdichtungen (Auswahl)
Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort
Verzeichnis der Gedichtüberschriften und -anfänge
(Author portrait)
Stefan George, 1868 in Büdesheim bei Bingen geboren, war als Sohn eines wohlhabenden Weingutbesitzers nie zur Berufswahl gezwungen. Nach dem Abitur reiste er durch Westeuropa, studierte zwischendurch in Berlin u.a. Philologie, Philosophie und Kunstgeschichte, traf aber vor allem mit den französischen Symbolisten zusammen. Diese Begegnung bestärkte ihn in seiner ablehnenden Haltung gegenüber dem in Deutschland verbreiteten literarischen Realismus. Ab 1900 lebte er überwiegend in Deutschland: In München wurde er in der Schwabinger Boh me als Dichterfürst inszeniert und verehrt, in Heidelberg und Berlin verkehrte er in bildungsbürgerlichen Kreisen. 1927 wurde ihm der erste Goethe-Preis verliehen. George zog sich schließlich 1933 nach Minusio zurück, nachdem ihm Josef Goebbels die Präsidentschaft einer neuen deutschen Akademie für Dichtung angeboten hatte. Er verweigerte dieses Angebot und starb am 4. Dezember, betrauert von seinen Schülern und Verehrern.