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Description
(Text)
Kaum ein anderes Übel vermag unsere Existenz in einer Weise zu erschüttern wie der Krieg. Die ungehemmte Aggression, die sich in ihm Bahn bricht, scheint ebenso zum Wesen des Menschen zu gehören wie sein Bedürfnis nach einem Leben in friedfertiger Gemeinschaft. Die Philosophie befasst sich seit ihren Anfängen mit dem ethischen und rechtlichen Ausnahmezustand des Krieges und seinem Gegenteil, dem ersehnten und allzu häufig für selbstverständlich gehaltenen Frieden.
Der vorliegende Band bietet verschiedene Ansatzpunkte zur Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Krieges. Klassiker der Philosophiegeschichte, aktuelle Perspektiven und Medienbeispiele bieten die Grundlage für eine umfassende Beschäftigung mit zentralen Fragen der Philosophie des Krieges: Worin liegt das Wesen des Krieges? Gibt es den gerechten Krieg? Ist ein dauerhafter Friedenszustand möglich? Welche Rolle spielt die mediale Darstellung des Krieges?
Die Unterrichtsbausteine bieten ein methodisch unddidaktisch vielseitiges Lernangebot, das individuell an den eigenen Unterricht angepasst werden kann. Ein Schwerpunkt liegt auf problemorientierten Zugängen und der eigenständigen kritischen Reflexion der verschiedenen Themenschwerpunkte durch die Lernenden.
piele, Bilder, Zeitungsartikel etc.) erreicht, das zunächst dazu dient, Alltagsintuitionen überhaupt bewusstzumachen, zu ordnen und präzise zu formulieren. Das Heranziehen von wissenschaftlich-philosophischen Texten erfolgt dann niemals als Selbstzweck, sondern stets vor dem Hintergrund eben dieser Intuitionen. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen auf diese Weise Kriterien für die eigene philosophische Urteilsbildung. Damit folgt EinFach Philosophieren der Überzeugung Kants, dass man das Philosophieren, nicht aber die Philosophie lehren könne.



