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Description
(Text)
Fernsehen, Internet, Smartphones - gerade Jugendliche sind zunehmend medialen Ereignissen ausgesetzt, weshalb es immer bedeutender wird, ihre Medienkompetenz nachhaltig zu fördern und Schülerinnen und Schüler für die oft (un-)bewusst erzeugte Medienwirkung zu sensibilisieren. Ausgehend von verschiedenen Grundlagentexten philosophischer Klassiker von Platon bis Postman finden in diesem Unterrichtsmodell ebenso aktuelle mediale Phänomene Platz, wie z. B. die sogenannten "Amokläufe" sowie Mars I, das "größte Medienereignis aller Zeiten". Als Textgrundlage dienen neben Ausschnitten prominenter Autoren der Medienethik repräsentative Artikel und Interviews aus fach- wie populärwissenschaftlichen Texten. Die Förderung der verschiedenen philosophischen Kompetenzen ist dabei von entscheidender Bedeutung und erfolgt in den kombinierbaren Bausteinen in unterschiedlicher Form, beispielsweise durch die Entwicklung und Erprobung eines Analyseverfahrens.
Auch die Rahmenlehrpläne fordern zunehmend eine Auseinandersetzung mit Medien. Insbesondere die Unterrichtsfächer Philosophie und Ethik können hier einen wünschenswerten Teil dazu beitragen, Medienkompetenz zu fördern und ebenso lohnende wie motivierende Projekte zu realisieren. Medienkompetenz entwickeln durch Medienethik - zu dieser Unternehmung möchte die Autorin hier einladen.
äge und vielseitiges Material (Fallbeispiele, Bilder, Zeitungsartikel etc.) erreicht, das zunächst dazu dient, Alltagsintuitionen überhaupt bewusstzumachen, zu ordnen und präzise zu formulieren. Das Heranziehen von wissenschaftlich-philosophischen Texten erfolgt dann niemals als Selbstzweck, sondern stets vor dem Hintergrund eben dieser Intuitionen. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen auf diese Weise Kriterien für die eigene philosophische Urteilsbildung.
Damit folgt EinFach Philosophieren der Überzeugung Kants, dass man das Philosophieren, nicht aber die Philosophie lehren könne.