Literarische Beziehungen zum Mittelalter : Ein 'scalable reading' von 1750 bis 1930 mit einer Fallstudie zur Mittelalterrezeption Friedrich Haugs. Dissertationsschrift (Hermaea. Neue Folge 164) (2025. VIII, 334 S. 17 b/w and 13 col. ill., 3 b/w tbl. 230 mm)

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Literarische Beziehungen zum Mittelalter : Ein 'scalable reading' von 1750 bis 1930 mit einer Fallstudie zur Mittelalterrezeption Friedrich Haugs. Dissertationsschrift (Hermaea. Neue Folge 164) (2025. VIII, 334 S. 17 b/w and 13 col. ill., 3 b/w tbl. 230 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783111615431

Description


(Text)

Das Buch befasst sich mit der Frage, wann und wie in deutschsprachigen literarischen Texten zwischen 1750 und 1930 auf die Literatur des Mittelalters Bezug genommen wird. Dabei wird auf quantifizierbare Größen in Form von Publikationszahlen zurückgegriffen, wodurch erstmals intersubjektiv nachprüfbare Ergebnisse zur Häufigkeit von Mittelalterbezügen in der Literatur vorliegen.
Auf diese Weise zeigt die Studie, dass Mittelalterbezüge in der deutschsprachigen Literatur nicht epochenspezifisch sind, sondern vielmehr über den gesamten Untersuchungszeitraum hinweg kontinuierlich literarisch Bezug auf das Mittelalter und dessen Literatur genommen wird. Damit sind Bezugnahmen auf das Mittelalter aus quantitativer Perspektive auch nicht epochenprägend.
Der Zusammenhang von Minnesangrezeption und Romantik wird im letzten Teil der Arbeit anhand des lyrischen uvres Friedrich Haugs näher untersucht. In der bisherigen Forschung wurde Haug lediglich als Epigrammatiker betrachtet undsein Schaffen dem Klassizismus zugeordnet. Seine literarische Rezeption mittelalterlicher Lyrik zeigt jedoch eine Nähe zur Romantik, die Haugs Briefe an Ludwig Uhland belegen. In der Analyse von Haugs Lyrik wird deutlich, dass seine Minnesangrezeption auch an ältere Rezeptionstraditionen anknüpft.

(Author portrait)

Ann-Marie Becker, Universität Stuttgart, Stuttgart.

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