Johann Christoph Gottsched: Johann Christoph und Luise Adelgunde Victorie Gottsched Briefwechsel 1722-1766. Band 17 April 1751 - Oktober 1751 (2022. LII, 633 S. 230 mm)

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Johann Christoph Gottsched: Johann Christoph und Luise Adelgunde Victorie Gottsched Briefwechsel 1722-1766. Band 17 April 1751 - Oktober 1751 (2022. LII, 633 S. 230 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783111012186

Description


(Text)

Christoph Otto von Schönaich hatte im März 1751 sein Epos Hermann, oder das befreyte Deutschland an Gottsched geschickt. Schönaichs Briefe des Bandes 17 dokumentieren Gottscheds intensive Beschäftigung mit dem Werk, das im September 1751 der Öffentlichkeit mit Gottscheds Einleitung als Nationalepos präsentiert wurde. Als Ratgeber oder Publizist unterstützte Gottsched auch weitere literarische Aktivitäten, so verdankt sich die erste deutsche Ausgabe der Satiren Antioch Dmitrijewitsch Kantemirs einer Anregung Gottscheds. Briefe aus Potsdam informieren über Publikationsvorhaben Julien Offray de La Mettries und anderer Personen im Umfeld des preußischen Hofes. Eine Übersetzung der Poetik des Aristoteles hatte Gottsched 1730 mehrfach in Aussicht gestellt. Nach dessen höflicher Anfrage über den Stand der Dinge begrüßte Gottsched die Übersetzung, die Michael Conrad Curtius fertiggestellt hatte, wenn die Veröffentlichung auch erst 1753 gelang. Der Zürich-Leipziger Literaturstreit findet in mehreren Briefen Ausdruck. So ist einem Bericht des Schleusinger Rektors Johann Heinrich Hausmann zu entnehmen, dass kontroverse Debatten über Klopstocks Messias auch auf gymnasialer Ebene ausgetragen werden. Franz Ignaz (Gregorius) Rothfischer ist erstmals mit einem Brief vertreten, den er noch als Benediktiner unterzeichnet, während Briefe anderer Absender schon den spektakulären Konfessionswechsel erahnen lassen, dessen Vollzug in Leipzig im November 1751 die Öffentlichkeit bewegt.

Für die Bände wird von den Herausgeber_innen ein breites Angebot an Zusatzmaterialien zur Verfügung gestellt. Dieses beinhaltet ein Korrespondentenverzeichnis sowie umfangreiche Gesamtregister der Abkürzungen, Absender, Briefe, Personen und erwähnten Schriften. Die Materialien, welche bei Neuerscheinung weiterer Bände stets aktualisiert werden, können Sie kostenfrei herunterladen. Sie finden die Materialien auf der Reihenseite.





(Review)

"Für die Nutzung der Edition sehr komfortabel ist die Entscheidung, direkt unter dem edierten Text die nötigen Erläuterungen und Annotationen zu bringen, so dass die bei anderen Editionsprojekten (z.B. Friedrich Heinrich Jacobis Briefwechsel) immer wieder auftretende oft jahrelange Verzögerung im Erscheinen der Kommentarbände vermieden wird. Hilfreich sind Verzeichnisse der Absender, der Absendeorte, der Fundorte der Brief, sodann ist das biobibliographische Korrespondentenverzeichnis hervorzuheben, ein Personenverzeichnis mit Lebensdaten, ein Verzeichnis der in den Briefen erwähnten Orte, Regionen und Länder, ein Verzeichnis der in den Briefen erwähnten Schriften von anderen Autoren sowie ein ebensolches Verzeichnis der Schriften Gottscheds und seiner Frau. Damit ist für Germanistik und Aufklärungsforschung ein Arbeitsmittel gegeben, das entsprechend genutzt werden sollte."

Till Kinzel in: Germanisch-Romanische Monatsschrift 37.2 (2023)

(Author portrait)

Caroline Köhler, Franziska Menzel, Rüdiger Otto und Michael Schlott, Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.

(Short description)

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