Der attische Grabbau : Entwicklung und Bedeutung freistehender Grabarchitektur in Athen und Attika von der archaischen Epoche bis in die römische Kaiserzeit (Winckelmannsprogramm der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin 144) (2021. VI, 128 S. 100 b/w ill. 297 mm)

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Der attische Grabbau : Entwicklung und Bedeutung freistehender Grabarchitektur in Athen und Attika von der archaischen Epoche bis in die römische Kaiserzeit (Winckelmannsprogramm der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin 144) (2021. VI, 128 S. 100 b/w ill. 297 mm)

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  • 商品コード 9783110738193

Description


(Text)
Anders als in der Forschung bislang dargestellt, besteht zwischen den klassischen Grabbezirken und den seit der Zeit um 600 v. Chr. im Athener Kerameikos nachweisbaren freistehenden, quaderförmigen Grabbauten aus Lehmziegeln ein kategorialer Unterschied. Die attischen Grabbauten besitzen eine eigene Tradition, die bis weit in die Kaiserzeit reicht. Im Laufe seiner langen Entwicklung hat der archaische, klassische, hellenistische und kaiserzeitliche Grabbau beständig neue Metamorphosen seiner blockartigen Grundform angenommen. Bereits vor dem Aufkommen größerer Grabbezirke im Jahrzehnt 440/430 v. Chr. wurden im Kerameikos erste Anlagen errichtet, die den monumentalen Podiumscharakter des Grabbaus mit der neuen Konzeption eines ummauerten Grabbezirks zur Aufnahme von Mehrfachbestattungen verbanden. Im 4. Jh. v. Chr. wird die Tradition des archaischen Grabbaus vor allem im bescheideneren Format der sog. Grabtische (trapezai) fortgeführt, deren Charakter als in Marmor umgesetzte Einzelgrabmäler nach architektonischem Vorbild evident ist. Sowohl in hellenistischer Zeit als auch unter römischer Herrschaft erfährt der Grabbau dann erneut eine Monumentalisierung in Gestalt der kaiserzeitlichen Stuckgrabbauten.
(Author portrait)
Andreas Scholl, Direktor der Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin.

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