Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland. Band V. Teil 1 Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1986, 2 Teile (Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland) (2 Teilbde. 2017. XCIX, 2127 S. 245 mm)

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Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland. Band V. Teil 1 Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1986, 2 Teile (Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland) (2 Teilbde. 2017. XCIX, 2127 S. 245 mm)

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  • 商品コード 9783110486834

Description


(Text)

Das Ost-West-Verhältnis im Jahr 1986 war geprägt von einer nie gekannten Dynamik. Mit einer Reihe öffentlichkeitswirksamer Vorschläge zur Rüstungskontrolle forderte KPdSU-Generalsekretär Gorbatschow die NATO heraus. Der Gipfel der Supermächte in Reykjavik eröffnete, obwohl ergebnislos, die Perspektive einer Welt ohne Atomwaffen. Zusammen mit der Fortsetzung des KSZE-Prozesses nährte diese Entwicklung die Hoffnung auf eine neue europäische Friedensordnung. Auch das Verhältnis zur UdSSR schien nach dem Besuch Außenminister Genschers in Moskau neuen Schwung zu erhalten, der jedoch durch einen Vergleich zwischen Gorbatschow und NS-Propagandaminister Goebbels in einem Newsweek-Interview von Bundeskanzler Kohl abrupt abgebremst wurde. Eine wachsende Herausforderung stellte der internationale Terrorismus dar, wie der Anschlag auf die Berliner Diskothek "La Belle" und die Ermordung des Politischen Direktors Gerold von Braunmühl deutlich machten. Der Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl rückte Sicherheitsfragen der Kernenergie in den Fokus. Ein Dauerthema blieb das schwierige Erbe des Nationalsozialismus, wie u.a. der "Historikerstreit" belegte.

(Review)

"AAPD [Akten zur Auswärtigen Politik Deutschland] bleibt unverzichtbar und auf hohem Standard [...]."
Jost Dülffer in: sehepunkte 17 (2017), Nr. 5

(Text)

In 1986, East-West relations were imbued with a new dynamic. Mikhail Gorbachev challenged NATO with a public call for abolishing nuclear weapons. The Reykjavik Summit failed to produce an agreement, yet it raised the prospect of a world without nuclear arms. The continuation of the Conference on Security and Co-operation in Europe (CSCE) further encouraged hopes for a new peaceful order in Europe. Relations between West Germany and the USSR eased following Foreign Minister Genscher's visit to Moscow, but German Chancellor Helmut Kohl promptly torpedoed the détente by comparing Gorbachev to Goebbels in an interview for Newsweek. The challenges posed by terrorism grew with the bombing of the Berlin discotheque "La Belle" and the murder of Gerold von Braunmühl, a high ranking West German diplomat. The Chernobyl disaster vividly illustrated the dangers of nuclear power. The difficult legacy of National Socialism remained a recurrent theme, as demonstrated by the Historikerstreit ("historian's quarrel") over how Nazi Germany and the Holocaust should be remembered.

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