フンボルト書簡集1791年7月~1795年6月<br>Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt - Briefe. Band I-2 Briefe Juli 1791 bis Juni 1795 (2015. XIII, 545 S. 10 b/w ill. 240 mm)

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フンボルト書簡集1791年7月~1795年6月
Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt - Briefe. Band I-2 Briefe Juli 1791 bis Juni 1795 (2015. XIII, 545 S. 10 b/w ill. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783110375084

Description


(Text)

Dieser zweite Band der umfassenden Sammlung der Briefe des Philosophen, Bildungsreformers, Linguisten und Freundes der Weimarer Klassik umfasst rund 150 Briefe, die die vier ersten Ehejahre des soeben aus dem Staatsdienst Ausgeschiedenen dokumentieren, die er zunächst in ländlicher Zurückgezogenheit seinen Studien lebend, im letzten Jahr in täglichem Umgang mit Schiller in Jena verbringt. Hauptthemen sind Staatstheorie (Vorarbeiten zur großen Abhandlung zur Eingrenzung staatlicher Autorität: Briefe an Gentz), Griechisch-Studien (Homer, gemeinsame Lektüre mit Frau Karoline, metrisch treue Pindar-Übersetzungen: an F. A. Wolf), Ästhetik (an Chr. G. Körner). Die zahlreichen Briefe an den "Berliner" Freund, den schwedischen Diplomaten C. G. v. Brinkman, runden die Diskussion ab. In diesem Zeitraum beginnt auch die Korrespondenz mit Schiller und Goethe.

(Review)

"Je mehr sich der Leser in die Lektüre vertieft, desto deutlicher wird: Auch Wilhelm von Humboldts Hinterlassenschaften gleichen einem geistigen Kosmos. Er ist nirgendwo ein Vollender; das mag zu dem verschwommenen Bild beigetragen haben, das er der Nachwelt hinterlassen hat. Oft aus dem Zweifel (auch an sich selbst) heraus geschrieben, zeigen die Briefe einen widersprüchlichen Menschen, der seinem Leben durch einen bewundernswürdigen Willen Sinn und Gestalt zu geben vermochte, das Bestreben, eine exemplarische Haltung, die zeitlos ist und nachfolgende Generationen ermutigen kann, einzunehmen."
Jens Grandt in: Süddeutsche Zeitung, 19./20. Januar 2016

"Die neue Edition von Humboldts Briefen stellt eine bedeutende Leistung dar, einen Glücksfall für die Wissenschaft, ein Meisterwerk der Philologie."
Michael Maurer in: Zeitschrift für Historische Forschung 43 (2016) 3

(Author portrait)

Philip Mattson, Heidelberg.

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