ナチス・ドイツにおける書物と政治<br>Das Buch in der nationalsozialistischen Propagandapolitik : Dissertationsschrift (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur 131) (2011. XI, 437 S. 32 b/w ill. 230 mm)

ナチス・ドイツにおける書物と政治
Das Buch in der nationalsozialistischen Propagandapolitik : Dissertationsschrift (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur 131) (2011. XI, 437 S. 32 b/w ill. 230 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 410 S./サイズ 32 Abb.
  • 商品コード 9783110252712

基本説明

Diese Studie untersucht die Buchpolitik der NS-Zeit im Kontext der modernen Massenmedien. Gestützt auf zahlreiche publizierte und unpublizierte Quellen, rekonstruiert sie die Buchförderungspolitik im Spannungsfeld von politischen Interessen und langfristig wirksamen Traditionsbindungen von ideologischen Imperativen und marktwirtschaftlichen Konditionen, von totalitären Ansprüchen und einer modernen, ausdifferenzierten Gesellschaft.

Description


(Short description)

(Text)

Diese Studie untersucht die Buchpolitik der NS-Zeit im Kontext der modernen Massenmedien. Auf der Basis umfassender Recherchen rekonstruiert sie die Buchförderungspolitik im Spannungsfeld von politischen Interessen und langfristig wirksamen Traditionsbindungen, von ideologischen Imperativen und marktwirtschaftlichen Konditionen, von totalitären Ansprüchen und einer modernen, ausdifferenzierten Gesellschaft. Zugleich dokumentiert die Analyse die Auswirkungen dieser Spannungen in den z.T. widersprüchlichen literaturpolitischen Diskursen über das auch zwischen 1933 und 1945 diversifizierte literarische Feld. Anhand zahlreicher veröffentlichter und unveröffentlichter Quellen wird detailliert aufgezeigt, unter welchen Rahmenbedingungen und mit welchen diskursiven Strategien sich literaturpolitische Akteure positionierten und welch komplexe und bedeutsame Rolle das Buch als mehrfach dimensioniertes und symbolisch aufgeladenes Medium für die NS-Propagandapolitik spielte. Damit liefert diese Arbeit eine wichtige Ergänzung der bereits vorliegenden Forschung zur NS-Literaturpolitik.

(Author portrait)

Ine Van linthout, Erasmushogeschool Brussel und Vrije Universiteit Brussel, Belgien.

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