- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Philosophy
- > 20th century, 21st century
基本説明
Zwar könnn wir durch unser Handeln keine Naturgesetze abändern und sind auch keine ersten Beweger, aber es lässt sich zeigen, dass es dessen für ein So-oder-Anderskönnen unter gegebenen Bedingungen auch nicht bedarf.
Description
(Text)
Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Zum anderen entwickelt der Autor eine originelle eigene Position. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden. Im Buch wird argumentiert, dass dieser sogenannten libertarischen Auffassung der Freiheit, die wir im Alltag alle teilen, bei näherer Betrachtung keine Tatsachen entgegenstehen, sondern nur philosophische Doktrinen. Zwar können wir durch unser Handeln keine Naturgesetze abändern und sind auch keine ersten Beweger, aber es lässt sich zeigen, dass es dessen für ein So-oder-Anders können unter gegebenen Bedingungen auch nicht bedarf.
(Review)
"Wer dieses Buch liest, kann mit Vergnügen mitdenken."Annette Lessmöllmann in: Gehirn und Geist 4/2008 "Es ist das Ethos des Philosophen, seine Begriffe möglichst genau zu definieren. Geert Keil verkörpert das wie wenige, und das macht sein Buch über die Willensfreiheit so erfreulich." (Berliner Zeitung 03/12/2007)
(Author portrait)
Geert Keil ist Professor für Theoretische Philosophie am Philosophischen Institut der RWTH Aachen.