Monster in der frühgriechischen Kunst : Die Überwindung des Unfassbaren (Image & Context 4) (2015. XIV, 690 S. m.  Abb.)

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Monster in der frühgriechischen Kunst : Die Überwindung des Unfassbaren (Image & Context 4) (2015. XIV, 690 S. m. Abb.)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 400 S./サイズ 140 Abb.
  • 商品コード 9783110189001

基本説明

Auf der Luxuskeramik aus Korinth sind diese Wesen zum ersten Mal nach einem klaren Regelsystem geordnet: Lorenz Winkler-Horaček erschließt, wie das Unfassbare der Wildnis im Bild überwunden und einer rationalen Ordnung unterworfen worden ist.

Description


(Short description)

Image & Context (ICON) ist die erste internationale Reihe, die dem Bild und dem Funktionieren von Bildern in der Antike gilt. Das einzigartige Potential des Bildes beruht auf seiner Suggestion. Ein Bild kann die Aufmerksamkeit des Betrachters im Bruchteil einer Sekunde fesseln und sich ihm für immer einprägen. Das führt zu den Kernfragen der Reihe: Wie und von wem wurden Bilder entworfen und wahrgenommen, wie beeinflussten sie das Denken und Handeln des Betrachters, und wie wurden sie für die Bedürfnisse verschiedener Lebenskontexte eingesetzt? Die Reihe zielt darauf, neue Diskussionen und Ansätze zu einer Geschichte der antiken Bild-Kulturen anzuregen.

(Text)

Bildfriese mit aneinander gereihten Monstern und Wildtieren sind ein Leitmotiv in der frühen Bilderwelt der Griechen (etwa 700 bis 550 v. Chr.). In dem Buch geht es um die Aneignung der Monster-Ikonographie aus dem Orient sowie ihre spezifische Ausformung in der damals führenden Luxuskeramik von Korinth. Lorenz Winkler-Horacek entdeckt das von den Vasenmalern entwickelte Regelsystem, nach dem die Monster und Wildtiere geordnet sind. Damit eröffnet er eine neue anthropologisch-historische Perspektive: die Monster symbolisieren das Unheimliche der Wildnis jenseits der griechischen Zivilisation. Mit der Rationalisierung des Unfassbaren entwickelte Korinth eine Ikonographie, die in der Phase der Konsolidierung der griechischen Polis und in Zeiten der Kolonisation Maßstäbe setzte.

(Review)

"This central thesis is attractive and persuasively argued, and supported by statistical charts and an impressive number of images."
Jenny Strauss Clay in: Religious Studies Review 44/1 (2018), 108



"Mit seiner Gesamtschau ist dem Autor ein überzeugender, vielschichtiger Beitrag zum Verständnis der frühgriechischen Bilder von Tieren und Mischwesen gelungen."
Martin A. Guggisberg in: Gnomon Bd. 89 (2017), Heft 7, S. 633-637

"Insgesamt zeichnet sich das Buch sowohl durch seine behutsame, methodisch geleitete und differenzierte Arbeitsweise, als auch durch hartnäckige, problemorientierte Interpretation aus."
Nikolaus Dietrich in: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft 20 (2017), S. 1087-1098

(Short description)

Image & Context (ICON) is the first international series that focuses on the image and the imagery in the ancient world. The most distinctive quality of the image is its unique suggestive potential. An image can both catch the viewer's attention in a fraction of a second and stamp itself forever on his mind. At the core of the series are the questions of how and by whom images were shaped and perceived, and how images functioned within and contributed to a specific cultural context. The series aims to stimulate new discussion about the visual cultures of the ancient world and new approaches towards a history of the image.

(Text)

Portrayals of monsters and beasts set in long, alternate rows dominated early Greek art from 700 to about 550 BC. Lorenz Winkler-Horacek shows in detail to what extent Oriental models were adopted - and how and when they were transformed by the pot painters of Corinth. In discovering the systematic structure which the painters invented to arrange monsters and beasts, Lorenz Winkler-Horacek argues for a new historical-anthropological reading: the monsters personify the fantastic dimension of the wilderness beyond the civilisation of the Greek Polis. By this rationalization of the irrational concept of the monster the pot painters created an unrivalled hallmark of the city's identity and power: in the crucial time of the shaping of the Greek polis the Corinthian imagery of monsters and beasts was both ubiquitous in the Mediterranean and very much in demand.

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