Ich bin von hier. Hört auf zu fragen! (2. Aufl. 2019. 208 S. 195.00 mm)

個数:

Ich bin von hier. Hört auf zu fragen! (2. Aufl. 2019. 208 S. 195.00 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783103974607

Description


(Text)
Deutsche heißen Günter und Gaby, aber eben auch Fatma und Fatih

Die Art, wie wir über Migration, Geflüchtete und Integration reden, zeigt: Wir haben ein Wahrnehmungsproblem. Wir tun so, als könnten wir ernsthaft entscheiden, ob wir Migranten im Land haben wollen oder nicht, und wenn ja, wie viele wir davon vertragen. Das ist Blödsinn. Sie sind längst da - und ein Teil des »wir«. Die Vorstellung von einer »weißen« Aufnahmegesellschaft, in die Migranten reinkommen, ist eine Art deutsche Lebenslüge, sagt Ferda Ataman. Wie viele andere Deutsche, die mit einem ausländischen Namen aufgewachsen sind, reißt ihr langsam der Geduldsfaden. Sie hat es satt, dauernd erklären zu müssen, wo sie eigentlich herkommt, wie sie zu Erdogan steht oder was sie vom Kopftuch hält. Nur wegen ihres Namens oder des Geburtslandes ihrer Eltern. In ihrer pointierten Streitschrift stellt Ataman fest: »Wir haben ein Demokratieproblem, kein Migrationsproblem. ABER: Wir sind weltoffener, als wir denken. Also Schluss mit Apokalypse.«
(Review)
Sie schreibt mit spitzer Feder; ihre Kritik ist messerscharf. Gleichzeitig legt sie viel Humor an den Tag Nina Fargahi NZZ am Sonntag 20190630
(Author portrait)

Ferda Ataman ist Journalistin, Autorin und Politologin. Sie kennt sich aus mit Fragen rund um Migration, Diversität und Rassismus. Ataman hat die Berliner Journalistenschule absolviert und u.a. in den Redaktionen von Der Tagesspiegel und Spiegel Online gearbeitet und den Mediendienst Integration aufgebaut. Von 2018-2020 schrieb sie die SPIEGEL-Kolumne »Heimatkunde«, seit Mai 2021 macht sie die radioeins-Medienkolumne »Wissen, Meinen, Denken«. 2019 erschien im S. Fischer Verlag ihr Buch »Hört auf zu fragen. Ich bin von hier« und hat mit dem Hashtag #vonhier eine Debatte über Zugehörigkeit in Deutschland ausgelöst. In einem früheren Leben war sie Redenschreiberin bei Armin Laschet (damals NRW-Integrationsminister) und Referatsleiterin für Öffentlichkeitsarbeit in der »Antidiskriminierungsstelle des Bundes«. Sie ist ehrenamtliche Vorsitzende im Verein »Neue deutsche Medienmacher_innen«, der sich für eine diversitätssensible Sprache und guten Journalismus im Einwanderungsland einsetzt. Und sie hat die »neuen deutschen organisationen« mitgegründet, ein postmigrantisches Netzwerk mit über 130 Initiativen aus ganz Deutschland. Für ihre Arbeit und ihr ehrenamtliches Engagement erhielt sie 2019 den Julie und August Bebel Preis für innovative und emanzipatorische Beiträge zur Politischen Bildung. Ataman lebt (gern) in Berlin.

最近チェックした商品