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Description
(Text)
Metropolen: Eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Städte von den Anfängen bis heute
Wie kam es dazu, dass heute die Hälfte der Menschheit in Städten lebt? Der Historiker Ben Wilson spannt in Metropolen einen faszinierenden Bogen von der Urzeit bis in die Zukunft, um diese Frage zu beantworten. Seine Reise beginnt 4.000 v. Chr. in Uruk, dem Ursprung der Urbanisierung, und führt über die Zentren der antiken Welt - Babylon, Athen und Rom - sowie Bagdad und Lübeck nach Paris, New York und Warschau, bis hin zu den Megacities der Gegenwart wie Lagos.
Jede Stadt steht für einen bestimmten Aspekt der Stadtgeschichte: Lübeck für den florierenden Handel der Hanse, Warschau für die Zerstörung durch Kriege, Lagos als Sinnbild der expandierenden Ballungszentren. Detailreich erzählt Wilson vom Alltag der Menschen, vom Glanz der Boulevards und Wolkenkratzer, aber auch von denen, die in den Slums gestrandet sind. Bis heute verheißen die Metropolen Schutz und Wohlstand, Arbeit und Vergnügen - und so ziehen sie Milliarden Menschen an, trotz der Gefahr, im urbanen Strudel unterzugehen.
Eine eindrucksvolle Sozial- und Kulturgeschichte der Zivilisation und ihrer wichtigsten Zentren, die den Aufstieg der Städte von den frühen Siedlungen zum Mittelpunkt unserer modernen Welt nachzeichnet.
(Review)
Wilson ist ein unterhaltsamer, gut gelaunter und mit der Fähigkeit zum Staunen begabter Geschichts- und Geschichtenerzähler, dem man sich gern anvertraut. Cord Aschenbrenner Neue Zürcher Zeitung 20230123
(Author portrait)
Ben Wilson, geboren 1980 in London, studierte Geschichte in Cambridge und lebt als freier Autor in Suffolk. Für seine früheren Bücher erhielt er in der englischen Presse große Resonanz, ebenso wie für die Originalausgabe von »Metropolen«. Er war häufig in TV und Rundfunk als Berater tätig und schreibt regelmäßig für die »Times« und den »Daily Telegraph«.
Für seine große Geschichte der Stadt ist er einmal um die Welt gereist, um ein Gespür für die Orte zu bekommen, von denen er erzählt, für die untergegangenen ebenso wie für jene, in denen heute das Leben pulsiert. Denn Städte faszinieren Wilson nicht nur als Historiker - sie sind entscheidend für die Zukunft der Menschheit.
Irmengard Gabler war nach dem Studium der Anglistik und Romanistik in Eichstätt und London einige Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für romanische Literaturwissenschaft an der Universität Eichstätt tätig. Seit 1993 übersetzt sie Belletristik und Sachbücher aus dem Englischen, Französischen und Italienischen (u.a. Cristina Campo, Serena Vitale, Philippe Blasband, Christopher J. Sansom, John Dickie, Adam Higginbotham). Die Übersetzerin lebt in München.