Hagiographie und Kulturtransfer : Birgitta von Schweden und Hedwig von Polen (Orbis mediaevalis 14) (2011. 464 S. 1 b/w and 71 col. ill. 240 mm)

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Hagiographie und Kulturtransfer : Birgitta von Schweden und Hedwig von Polen (Orbis mediaevalis 14) (2011. 464 S. 1 b/w and 71 col. ill. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783050051550

Description


(Text)

Leben, Religiosität und Verehrung von Heiligen waren im Mittelalter überwiegend an feste Räume gebunden. Eine Analyse dieser biographischen und hagiographischen Kontexte erlaubt es, die Einbindung dieser Räume in das mittelalterlich-lateinische Europa zu bewerten. Hagiographie hatte also Anteil an kulturellen Transferprozessen und an einem zentralen Ergebnis dieser Prozesse, der Selbsteuropäisierung von Räumen. Beispielhaft wird dies für Schweden und Polen, für die Heiligen Birgitta von Schweden (gest. 1373) und Hedwig von Anjou (gest. 1399) gezeigt. Birgitta, die erste päpstlich kanonisierte Heilige Schwedens, verband in Leben und Kult genuin schwedische und über Schweden hinausreichende Aspekte. Ihre Verehrung erreichte früh Ostmitteleuropa und beeinflusste in Ansätzen die Religiosität der Hedwig. Weil eine Kanonisation Hedwigs scheiterte, blieb ihre Verehrung räumlich eng begrenzt, folgte dennoch Mustern, die nicht nur in Polen wirksam wurden.

(Review)
"Flemmig convincingly demonstrates how the idea of cultural transfer of similar hagiographical patterns [...] can be used as an instrment for a better understanding of the process od 'autonomous and delberate Europeanization'." Tore Nyberg, in: Jurnal of Ecclesiastic History, 64 (2013) 1, S. 160f. "Das Buch Stephan Flemmigs kann [...] sowohl dem Kirchenhistoriker als auch Wissenschaftlern aus den Nachbardisziplinen mit gutem Gewissen empfohlen werden." Christian Oertel in: H-Soz-u-Kult, 12. Juni 2012 http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2012-2-181 "Die Heiligenverehrung ist nach Flemmig als transnationale Bewegung anzusehen. [...] [Die Kulte] haben überregionale Bedeutung innerhalb des lateinischen Europas gefunden. Flemmig erwähnt gar Bezüge zur Moderne des 20. Jahrhunderts. Das macht sein Buch nicht nur historisch lesenswert." Martin Lätzel in: Das Historisch-Politische Buch, 60 (2012) 2

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