Kulturelles Gedächtnis und interkulturelle Rezeption im europäischen Kontext (Vice versa. Deutsch-französische Kulturstudien 1) (2007. XXI, 678 S. 114 b/w ill. 240 mm)

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Kulturelles Gedächtnis und interkulturelle Rezeption im europäischen Kontext (Vice versa. Deutsch-französische Kulturstudien 1) (2007. XXI, 678 S. 114 b/w ill. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783050041322

Description


(Short description)
Der Begriff des Gedächtnisses ist grundlegend für die heutigen Kulturwissenschaften. Er fordert heraus zu interdisziplinärer und internationaler Betrachtungsweise. Um Formen des Erinnerns in den verschiedenen Bereichen materieller Kultur aufzuzeigen, haben sich die Herausgeberinnen für ein komplexes Angebot an Perspektiven entschieden: geschichts-, literatur- und kunstwissenschaftliche Beiträge ergänzen einander.Im Mittelpunkt stehen die beiden europäischen Nachbarländer Deutschland und Frankreich. Europäisch erweitert wird die Perspektive durch Beiträge italienischer, portugiesischer, österreichischer und schweizerischer Autorinnen und Autoren. Die Antike und europäische Geistesströmungen wie die italienische Renaissance, die in der Entwicklung der deutschen und französischen Kultur eine wesentliche Rolle gespielt haben, finden dabei besondere Berücksichtigung. Die Aufsätze zum kulturellen Gedächtnis im Mittelalter tragen unter anderem den gemeinsamen fränkischen Wurzeln Mitteleuropas Rechnung, aus denen dann erst in der Nachfolge Karls des Großen mit der Aufteilung des Karolingergeschlechts in drei Linien Italien, Frankreich und Deutschland entstanden. Darüber hinaus stehen konkrete Bezugnahmen zwischen den nun existierenden Einzelnationen im Mittelpunkt. Methodisch und sachlich setzt dieser Band einen wichtigen Akzent, indem er den diachronen und synchronen Kulturtransfer bei der Erforschung von Erinnerungskulturen neu ins Zentrum der Forschung rückt.
(Text)
Im Mittelpunkt stehen die beiden Nachbarländer Deutschland und Frankreich: Gezielt wurden Forscherinnen und Forscher aus jenen beiden Ländern herangezogen, in denen die Gedächtnisforschung mit Maurice Halbwachs, Pierre Nora, Aby Warburg sowie Jan und Aleida Assmann ihren Ursprung nahm. Europäisch erweitert wird die Perspektive durch Beiträge italienischer, portugiesischer, österreichischer und schweizerischer Autorinnen und Autoren. Zudem bildet der geographisch-kulturelle Raum Deutschlands und Frankreichs den Gegenstand der mehr als dreißig Einzeluntersuchungen. Die Antike als Wiege der abendländischen Kultur bildet jeweils den Ausgangspunkt der drei Bereiche Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte - ihre Rezeption besitzt in diesem Band einen wichtigen Stellenwert. Den gemeinsamen fränkischen Wurzeln Mitteleuropas tragen die Aufsätze zum kulturellen Gedächtnis im Mittelalter Rechnung; im Blick der Forschung stehen aber auch konkrete Aspekte der aus dem Karolingerreich entstandenen Einzelnationen. Historische Ereignisse, z. B. die Herrschaft Napoleons oder die beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert, stellen schließlich markante Bezugspunkte in den drei genannten Disziplinen dar. Methodisch und sachlich setzt dieser Band einen wichtigen Akzent, indem er den diachronen und synchronen Kulturtransfer bei der Erforschung von Erinnerungskulturen neu ins Zentrum der Forschung rückt.
(Table of content)
I. Historische Erinnerungsformen Mit Beiträgen von Christoph Ulf, Martina Hartmann, Jean-Claude Schmitt, Marie-Luise Heckmann, Alice Perrin-Marsol, Sven Externbrink, Thomas Grosser, Gudrun Gersmann, François Cochet, Mechtild Gilzmer, Alain Kremenetzky, Nils Ballhausen/Roland Poppensieker. II. Literarisches Gedächtnis Mit Beiträgen von Peter Riemer, Danielle Buschinger, Udo Schöning, Nathalie Dauvois, Pierre Béhar, Bernard Franco, Thomas A. Schmitz, Isabel Capeloa Gil, Manfred Schmeling. III. Erinnerungsformen in der bildenden Kunst Mit Beiträgen von Johannes Bergemann, Fabrizio Crivello, Christian Freigang, Edouard Pommier, Michael Hesse, Philippe Poindront, Johann Kräftner, Jörg Traeger, Pierre Vaisse, Michel Espagne, Christoph Wagner, Sabine Schulte, Kai-Uwe Hemken.

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