Himmel und Erde : Alexander von Humboldt und sein 'Kosmos' (Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung 24) (2004. XIII, 350 S. 24 b/w ill. 240 mm)

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Himmel und Erde : Alexander von Humboldt und sein 'Kosmos' (Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung 24) (2004. XIII, 350 S. 24 b/w ill. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783050040257

Description


(Short description)
Alexander von Humboldts Wissenschaftsbegriff fand als "Humbolotian Science" Beachtung, sein Konzept wird neuerdings als wegweisend für das 21. Jahrhundert bezeichnet. Er glaubte an ein Geben und Nehmen in der Wissenschaft, proklamierte ohne Beschönigung das Prinzip "do ut des", das er aber auch als eine Art "enseignement mutuel" begriff. Homboldt führte eine riesige Korrespondenz und zitierte im "Kosmos" seitenweise aus Briefen und unveröffentlichten Schriften anderer. Mehrfach konnte er auf eine "Generalerlaubnis" von Kollegen (z.B. Charles Darwin) verweisen, ohne besonderen Nachweis zitieren zu dürfen. Der Autor offenbart sich in seinen Methoden sehr modern, er agiert als Zentrum eines riesigen Netzwerks, das funktional und fachübergreifend war.
(Text)
Alexander von Humboldts Wissenschaftsbegriff fand als "Humbolotian Science" Beachtung, sein Konzept wird neuerdings als wegweisend für das 21. Jahrhundert bezeichnet. Er glaubte an ein Geben und Nehmen in der Wissenschaft, proklamierte ohne Beschönigung das Prinzip "do ut des", das er aber auch als eine Art "enseignement mutuel" begriff. Homboldt führte eine riesige Korrespondenz und zitierte im "Kosmos" seitenweise aus Briefen und unveröffentlichten Schriften anderer. Mehrfach konnte er auf eine "Generalerlaubnis" von Kollegen (z.B. Charles Darwin) verweisen, ohne besonderen Nachweis zitieren zu dürfen. Der Autor offenbart sich in seinen Methoden sehr modern, er agiert als Zentrum eines riesigen Netzwerks, das funktional und fachübergreifend war.
(Review)
"Elegant schultert sie [Petra Werner] die Last eines überquellenden Archivmaterials und verliert bei aller kritisch-ironischen Distanz nicht die Sympathie zu ihrem Forschungsobjekt [...]." Süddeutsche Zeitung 17.09.2004 "Die Leser können sich der Begegnung mit einer außergewöhnlichen Gestalt und einem großen Werk, nicht zuletzt einer bibliophilen Edition erfreuen." Badische Zeitung, 11.09.2004
(Author portrait)
Petra Werner, Schriftstellerin und Publizistin, geb. in Leipzig, aufgewachsen in Berlin, veröffentlichte Erzählungen und Monographien zur Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie arbeitet in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und lehrt an der Technischen Universität Berlin.

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