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Description
(Text)
Das Universalienproblem - die Frage nach der Erkenntnis der Natur des Allgemeinen -, das seit der griechischen Antike zu den zentralen Problemen philosophischen Denkens zählt, besitzt für die Gegenwart nicht nur philosophischen Wert, sondern liegt zugleich vielfach wichtigen Streitpunkten in verschiedenen Wissenschaften zugrunde. Wöhler legt eine Auswahl der wichtigsten Primärquellen, ausgehend von der berühmten "Isagoge" des Porphyrios und deren Kommentierung durch Boethius bis zu Anselm von Canterbury und Johannes von Salisbury vor, wobei er die arabische Tradition (Avicenna, Averroes) mit einbezieht. Erstmals werden in dieser Breite dem deutschen Leser Texte mit dem Ziel zur Verfügung gestellt, die wesentlichen Entwicklungslinien des Streits um die Universalien mitvollziehen zu können.
In seinem umfangreichen Nachwort gibt Wöhler über die Texterläuterungen hinaus einen Überblick über die Geschichte des Universalienstreits und seinen Verlauf bis zur Frühscholastik.Ergänzt wird der Band durch ein deutsch-lateinisches Glossar.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
1. Albertus Magnus:Über die fünf Universalien
2. Thomas von Aquino:Über das Seiende und das Wesen
3. Siger von Brabant:Traktat über die Ewigkeit der Welt
4. Johannes Duns Scotus:Sentenzenkommentar
5. Wilhelm von Ockham:Kommentar zur "Physikvorlesung" des Aristoteles
6. Walter Burley:Traktat über die Universalien
7. John Wyclif:Traktat über die Universalien (Kapitel 15)
8. Johannes Gerson:Über die Bedeutungsformen
9. Johannes Buridan:Quaestionen - Kommentar zu Aristoteles' "Nikomachischer Ethik"



