- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Arts
- > graphic arts
Description
(Short description)
Warnhinweis: Sicherheitshinweis entsprechend Art,9 Abs,7 S,2 der GPSR entbehrlich
Werke des deutschen Künstlers Wolfgang Laib im Dialog mit Kunst vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert
(Text)
Seit Ende der 1970er-Jahre entwickelt der 1950 geborene deutsche Künstler Wolfgang Laib eine unverwechselbare visuelle Sprache. Ausgehend von natürlichen Substanzen und Materialien wie Blütenstaub, Bienenwachs, Milch oder Stein schafft er Werke, mit denen er «durch kleinste skulpturale Gesten unermesslich weite innere Räume aufzeigt» (Harald Szeemann).
Eine Ausstellung im Rahmen der Reihe ReCollect! im Kunsthaus Zürich im Herbst 2025 lässt zentrale Arbeiten Laibs auf Hauptwerke aus der Sammlung des Museums treffen. Die poetischen und philosophischen Installationen Laibs eröffnen in der Gegenüberstellung mit diesen Meisterwerken aus dem Mittelalter bis zum späten 20. Jahrhundert einen geheimnisvollen Raum der Schönheit. Sie ermöglichen zudem als Katalysatoren neue Blicke auf die Sammlung des Kunsthaus Zürich. Werke und Objekte der Kunst und geistigen Kultur Asiens, von der Laib nachhaltig geprägt ist, machen den universellen Aspekt seiner Kunst direkt erlebbar.
In dem Buch begleiten ein Gespräch mit Wolfgang Laib und neue Essays zu seinem Schaffen von Johannes Beltz, Philippe Büttner und Mami Kataoka sowie ein Text des bedeutenden Kurators Harald Szeemann (1933-2005) von 1991 die zahlreichen Werkabbildungen.
(Author portrait)
Johannes Beltz ist Kurator für die Kunst Süd- und Südostasiens am Museum Rietberg in Zürich.
Philippe Büttner ist Senior Kurator Sammlung und Ausstellungskurator am Kunsthaus Zürich.
Mami Kataoka ist Kunsthistorikerin und Direktorin des Mori Art Museum in Tokyo.
Harald Szeemann (1933-2005) war ein Schweizer Kunsthistoriker und gilt bis heute als einer der bedeutendsten Kuratoren seiner Zeit. Er war ein Freund und früher Förderer Wolfgang Laibs.
Das Kunsthaus Zürich ist eines der führenden Kunstmuseen Europas und das grösste der Schweiz. Seine Sammlung umfasst Werke vom Mittelalter bis zur Gegenwart mit besonderen Schwerpunkten auf dem französischen Impressionismus und Postimpressionismus sowie der klassischen Moderne.