Frühling in der Schweiz : Jugenderinnerungen (2022. 144 S. 5 Abb. 19 cm)

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Frühling in der Schweiz : Jugenderinnerungen (2022. 144 S. 5 Abb. 19 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783039260294

Description


(Text)
1887 kam Ricarda Huch mit 23 Jahren nach Zürich, wo den Frauen die Universität offenstand. Sie legte die Maturaprüfung ab, studierte Geschichte, wurde 1891 promoviert und unterrichtete danach an der Höheren Töchterschule, arbeitete in der Stadtbibliothek. «Frühling in der Schweiz» ist ein hinreissendes Zeugnis des «Frauenstudiums» in Zürich. Huch bezog ein Zimmer bei der so freundlichen wie skurrilen und unglücklich verheirateten Frau Wanner in der Gemeindestrasse. Zu den endlos debattierenden Russinnen an der Universität ging sie auf Distanz, befreundete sich aber mit anderen akademischen Pionierinnen: Marianne Plehn wurde später zu einer der ersten Professorinnen der Naturwissenschaften in Deutschland, Agnes Bluhm wurde zu einer der ersten praktizierenden Ärztinnen in Berlin, Marie Baum spielte als Soziologin und Sozialpolitikerin in der Frauenbewegung der Weimarer Republik eine wichtige Rolle.Daneben vermittelt «Frühling in der Schweiz» ein anschauliches Bild der Zürcher Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist eine grosse Liebeserklärung an Zürich und die Schweiz, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Konflikts Ricarda Huchs mit der Gestapo.
(Author portrait)
Ricarda Huch, geboren 1864 in Braunschweig, studierte und arbeitete von 1887 bis 1896 in Zürich, wo sie auch zu publizieren begann. 1926 wurde sie als erste Frau in die Preussische Akademie der Künste gewählt, aus der sie 1933 unter Protest austrat. 1937 wurde sie denunziert, vor dem Hintergrund der Ermittlungen gegen sie erschien «Frühling in der Schweiz» 1938 im Zürcher Atlantis Verlag.Ute Kröger lebt als freie Publizistin in Kilchberg ZH. Im Limmat Verlag sind Werke über Else Lasker-Schüler, Erika Mann sowie Gottfried Semper lieferbar, die literaturgeschichtlichen Standardwerke «Zürich, du mein blaues Wunder» und «Nirgends Sünde, nirgends Laster» sowie «Vreneli's Gärtli» von Oskar Panizza (herausgegeben und mit einem Nachwort von Ute Kröger).

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