Radikal ambivalent : Engagement und Verantwortung in den Künsten heute (hors série) (2014. 272 S. zahlr. Abb. 22.5 cm)

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Radikal ambivalent : Engagement und Verantwortung in den Künsten heute (hors série) (2014. 272 S. zahlr. Abb. 22.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783037344194

Description


(Short description)
Engagement und Verantwortung in Kunst, Kultur und Theorie heute
Wie ist das Verhältnis zwischen Kunst und Politik heute? Erzielt engagierte Kunstproduktion Wirkungen im öffentlichen, politischen Raum? Wie ist es um die Lesbarkeit von visuellen Botschaften in Kunst und Kultur bestellt? In jüngster Zeit treten zunehmend mehrdeutige und unentschiedene Codes und Zeichen an die Stelle einer klaren und deutlichen Bildsprache. Während die einen dafür die Komplexität der Inhalte und Vielfalt der Formen verantwortlich machen, interpretieren andere dies als politische Strategie der Verweigerung gegenüber einer Instrumentalisierung. Der Tenor der Kunstkritik ging in den letzten Jahren sogar so weit, die Uneindeutigkeit zum Qualitätsmerkmal gehaltvoller Kunst schlechthin zu erheben. Die in dieser Publikation versammelten Aufsätze hinterfragen das Phänomen "Ambivalenz" aus kritischer Perspektive und untersuchen seine Mechanismen und gesellschaftlichen Funktionen.Mit Beiträgen von: Helmut Draxler, Thomas Hirschhorn, Verena Krieger, Brigitta Kuster, Barbara Lange, Rachel Mader, Uriel Orlow, Gerald Raunig, Johanna Schaffer, Peter Schneemann, Bernadett Settele, Nina Zschocke, Tim Zulauf
(Text)

Wie ist das Verhältnis zwischen Kunst und Politik heute? Erzielt engagierte Kunstproduktion Wirkungen im öffentlichen, politischen Raum? Wie ist es um die Lesbarkeit von visuellen Botschaften in Kunst und Kultur bestellt? In jüngster Zeit treten zunehmend mehrdeutige und unentschiedene Codes und Zeichen an die Stelle einer klaren und deutlichen Bildsprache. Während die einen dafür die Komplexität der Inhalte und Vielfalt der Formen verantwortlich machen, interpretieren andere dies als politische Strategie der Verweigerung gegenüber einer Instrumentalisierung. Der Tenor der Kunstkritik ging in den letzten Jahren sogar so weit, die Uneindeutigkeit zum Qualitätsmerkmal gehaltvoller Kunst schlechthin zu erheben. Die in dieser Publikation versammelten Aufsätze hinterfragen das Phänomen »Ambivalenz« aus kritischer Perspektive und untersuchen seine Mechanismen und gesellschaftlichen Funktionen.

(Table of content)
7 - 12 Einleitung (Rachel Mader)15 - 27 Anteil am Anderen (Helmut Draxler)29 - 56 Strategische Uneindeutigkeit (Verena Krieger)57 - 71 Entschieden unentschieden (Bernadett Settele)75 - 88 Eine Linie wählen (Gerald Raunig)89 - 110 Der Entwurf des Rezipienten als politische Geste des Künstlers (Peter J. Schneemann)111 - 126 Crystal of Resistance (Thomas Hirschhorn)129 - 140 Bloss da, undurchschaubar (knowbotiq)141 - 158 Unklärbarkeit (Tim Zulauf)159 - 174 Eine Offenheit, die Mehrdeutigkeit ermöglicht (Rachel Mader, Uriel Orlow)175 - 192 Grenzgang Ambivalenz (Brigitta Kuster)195 - 208 Satire als politisches Statement (Barbara Lange)209 - 222 Formlos, wie Spucke (Johanna Schaffer)223 - 264 Ambivalent aufgeklärt (Nina Zschocke)
(Author portrait)
Rachel Mader ist Kunstwissenschaftlerin und leitet seit September 2012 das Forschungsprojekt »Kunst und Öffentlichkeit« an der Hochschule Luzern im Bereich Kunst & Design. Darüber hinaus hat sie die Projektleitung für »Die Organisation zeitgenössischer Kunst - Zur Vorgeschichte des New Institutionalism am Beispiel Grossbritanniens« inne. Des weiteren übt sie diverse Tätigkeiten als Mentorin an Kunsthochschulen, Organisatorin von Tagungen und Kritikerin aus. Sie ist Stiftungsratsmitglied der Stiftung GegenwART, Kunstmuseum Bern, und Mitherausgeberin des Journals for Artistic Research.

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