Was für ein kleines Moped mit verchromter Lenkstange steht dort im Hof? (diaphanes Broschur) (2014. 80 S. 18.5 cm)

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Was für ein kleines Moped mit verchromter Lenkstange steht dort im Hof? (diaphanes Broschur) (2014. 80 S. 18.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783037342312

Description


(Short description)
»Der Krieg ist gar nicht hübsch, wirklich nicht. Ehrenwort, wir hätten am liebsten geheult.«
Das Moped gehört dem Unteroffizier Pollak Henri, der damit allabendlich von der Kaserne in den heimatlichen Montparnasse knattert, um sich durch Entledigung der Uniform in einen offenkundigen Zivilisten zu verwandeln und zu seinen Spezis zu stoßen, die bei reichlich Rotwein über Hegellius und Lukasch diskutieren. Da wird eines Tages sein Freund Kara- wie heißt er noch? Karasek? Karamalz? Karabambuli? in den Krieg nach Algerien einberufen - und will nicht. Was tun? Man tüftelt ein Drückebergerprogramm aus, das von der komplizierten Armfraktur über das Verrücktstellen bis zum vorgetäuschten Selbstmord reicht. Aber Karasowieso geht seine eigenen Wege.
Ein fröhlicher Anarcho-Text, in dem unter Aufbietung von Perecs gesamtem Arsenal an rhetorischen (Quatsch-)Figuren dem Pazifismus gehuldigt wird. Die kongeniale, einzigartig komische Übersetzung von Eugen Helmlé macht die Lektüre zu einembesonderen Vergnügen
(Text)

Das Moped gehört dem Unteroffizier Pollak Henri, der damit allabendlich von der Kaserne in den heimatlichen Montparnasse knattert, um sich durch Entledigung der Uniform in einen offenkundigen Zivilisten zu verwandeln und zu seinen Spezis zu stoßen, die bei reichlich Rotwein über Hegellius und Lukasch diskutieren. Da wird eines Tages sein Freund Kara- wie heißt er noch? Karasek? Karamalz? Karabambuli? in den Krieg nach Algerien einberufen - und will nicht. Was tun? Man tüftelt ein Drückebergerprogramm aus, das von der komplizierten Armfraktur über das Verrücktstellen bis zum vorgetäuschten Selbstmord reicht. Aber Karasowieso geht seine eigenen Wege.

Ein fröhlicher Anarcho-Text, in dem unter Aufbietung von Perecs gesamtem Arsenal an rhetorischen (Quatsch-)Figuren dem Pazifismus gehuldigt wird. Die kongeniale, einzigartig komische Übersetzung von Eugen Helmlé macht die Lektüre zu einem besonderen Vergnügen.

(Review)

»Jetzt hat das Buch wieder eine Chance, und die Leser haben auch wieder eine Chance, und wer sie diesmal nicht wahrnimmt, dem ist so wenig zu helfen wie dem blöden Gefreiten Kara-pfeifaufseinen Namen.« Jörg Drews, Süddeutsche Zeitung

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