Eine kurze Geschichte der Cahiers du Cinéma (hors série) (2010. 192 S. 11 sw. Abb. 21 cm)

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Eine kurze Geschichte der Cahiers du Cinéma (hors série) (2010. 192 S. 11 sw. Abb. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783037341261

Description


(Short description)
Eine Geschichte des Sehens und des Sehenlernens
Der Regisseur Jacques Rivette sagte einmal: "Die einzige wahre Kritik an einem Film kann nur ein anderer Film sein". Und doch gehörte er zum harten Kern des weltbekannten Filmmagazins "Cahiers du Cinéma" neben so bedeutenden Filmschaffenden wie Jean-Luc Godard, François Truffaut, Eric Rohmer und anderen, die der Filmkritik Kultstatus und der Nouvelle Vague internationalen Ruhm verschafften. Die "Cahiers du Cinéma", gegründet 1951 von André Bazin, revolutionierten die Filmkritik und das Filmemachen, aber auch die Kunstkritik. Im Stil eines Notizbuchs druckte das Magazin mit dem charakteristischen gelben Umschlag die einflussreichsten, polemischsten und tiefgehendsten Kritiken der Filmwelt. Bis heute übt es seinen Nachhall in den Arbeiten von Kritikern, Filmemachern und Cinephilen aus.
Intelligent, pointiert und scharfzüngig verfolgt Emilie Bickerton die Entwicklung der "Cahiers du Cinéma" von 1951 bis heute. Das Buch bringt eine Fülle von Informationen von den frühen Jahren über die politische Radikalisierung der "Hefte" in den späten sechziger Jahren, bis hin zu ihrer Internationalisierung und ihrer Reaktion auf das Fernsehen in den siebziger und achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Zugleich bietet sich ein faszinierender Überblick über eine entscheidende, ja explosive Phase der intellektuellen Diskussion in Frankreich und darüber hinaus. Eine Kritik der Cinéasten zu liefern, die Filmjournalismus eben nicht als markthörige Hofberichterstattung begreift hierin wäre der Anspruch zu sehen, den die Cahiers du Cinéma einmal begründet haben. Ob das heute zum Hochglanzheft mutierte Magazin angesichts rasch wechselnder Eigentümer dem noch gerecht werden kann?
(Text)

Die Cahiers du Cinéma, gegründet 1951, revolutionierten die Filmkritik und das Filmemachen. Über lange Zeit erschienen hier die polemischsten, tiefgehendsten und einflussreichsten Kritiken der Filmwelt, und bis heute übt das Magazin seinen Nachhall in den Arbeiten von Kritikern und Filmemachern aus.

Pointiert und scharfzüngig verfolgt Emilie Bickerton die Entwicklung der Cahiers du Cinéma - von den glanzvollen frühen Jahren über die politische Radikalisierung der »Hefte« der späten Sechziger, den Richtungskämpfen der Siebziger und der Reaktion auf Fernsehen und Mainstream in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts - bis heute, da die Cahiers in der Bedeutungslosigkeit eines beliebigen Hochglanzmagazins versunken sind. Zugleich bietet das Buch einen Überblick über eine entscheidende, ja explosive Phase der intellektuellen Diskussion in Frankreich und darüber hinaus.

(Table of content)
7 - 18 Einleitung (Emilie Bickerton)19 - 32 Die Feuerprobe (Emilie Bickerton)33 - 48 Cahiers du cinéma - 1951-1959: Die gelben Jahre (Emilie Bickerton)49 - 68 1959-1966: Vom Marmor zur modernen Chemie (Emilie Bickerton)69 - 88 1966-1969: Politisierung (Emilie Bickerton)89 - 104 1969-1973: Die roten Hefte (Emilie Bickerton)105 - 126 1974-1981: Die Daney-Jahre (Emilie Bickerton)127 - 150 1981-2009: Mainstream (Emilie Bickerton)151 - 166 Nach den Cahiers (Emilie Bickerton)167 - 168 Nachwort (Emilie Bickerton)
(Review)

»Bickertons Buch ist spannend zu lesen, gerade auch, wenn sie den Aufschwung zwischen 1974 und 1981 unter dem Chefredakteur Serge Daney und die Wende zum Mainstream unter seinem Nachfolger Serge Toubiana in Zusammenhang mit der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung hin zum 'smarten Postsozialismus' bringt.« Frank Arnold, Filmbulletin

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