Das durchscheinende Bild : Konturen einer medialen Phänomenologie (2011. 352 S. zahlr. Abb., Bibliografie. 225 mm)

個数:

Das durchscheinende Bild : Konturen einer medialen Phänomenologie (2011. 352 S. zahlr. Abb., Bibliografie. 225 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 商品コード 9783037341193

Description


(Short description)
Konturen einer medialen Phänomenologie
(Text)
Dass Bilder zwischen dem Regime der Dinge und dem Regime der Zeichen niemals einen angestammten Platz erhielten und nicht Gegenstand einer eigenen Wissenschaft wurden, ist keinem wiedergutzumachenden Vergessen geschuldet, sondern Ausdruck eines anfänglichen Skandalons, das historisch auch die Geburtsstunde der Philosophie einläutete. Bilder lassen sich nicht einmal als reine Erscheinungen absondern, weil in ihnen als Wasserzeichen stets durchscheint, was sie sichtbar werden ließ. An Husserls Grundlegung einer Phänomenologie des Bildes lässt sich das obstinate Unterfangen verfolgen, die Bilderscheinung von jeder medialen Kontamination freizuhalten. Emmanuel Alloas Archäologie der Medienvergessenheit legt jenes Doppelparadigma frei, das die westliche Tradition seit Anbeginn begleitet - Transparenz und Opazität - und sich vor jenen Begriff schiebt, den es zu übersetzen beanspruchte: In der aristotelischen Wahrnehmungstheorie bezeichnet das Diaphane die Fähigkeit eines Mediums, die Form von etwas anzunehmen, ohne es zu sein. Auf unerwartete Weise wird durch Aristoteles' Lehre vom Diaphanen erhellt, worin die Macht von Bildern liegt.
(Review)
"Eine Recherche nach der Logik des Bildes, die sich auf Augenhöhe mit gegenwärtigen bildphilosophischen Debatten befindet." Michael Mayer, NZZ

"Alloas Buch ist ein Markstein im weiten, brodelnden Feld zwischen Kulturgeschichte, Kunstmarkt und Bildtheorie." Detlef Thiel, Phänomenologische Forschungen

"Das Buch ist brillant geschrieben und verwöhnt den Leser mit zahlreichen gelehrten und nützlichen Details aus der Geschichte der Bildlichkeit." Christoph Asmuth, Deutsche Zeitschrift für Philosophie

"ein durchscheinendes Licht im europäischen Zwischenreich der Phänomenologie und Bildwissenschaft" Mesut Keskin, Philosophischer Literaturanzeiger

"Eine Publikation, die sich schnell als Standardwerk etablieren dürfte." Markus Rautzenberg, Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

"Ein bemerkenswerter Versuch, die Klassiker der Phänomenologie in der Geschichte der Wahrnehmungs- und Bildphilosophie neu zu positionieren." Madalina Diaconu, Studia phaenomenologica
(Author portrait)
Emmanuel Alloa (M.A.) ist Lehrbeauftragter für Philosophie und Ästhetik an der Universität Paris VIII. An der FU Berlin schreibt er eine Dissertation zur Philosophie des Bildlichen.

最近チェックした商品