Mehr als Schein : Ästhetik der Oberfläche in Film, Kunst, Literatur und Theater. Hrsg. v. "Oberflächenphänomene", Die Gruppe (hors série) (2008. 320 S. zahlr. Abb. 23.3 cm)

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Mehr als Schein : Ästhetik der Oberfläche in Film, Kunst, Literatur und Theater. Hrsg. v. "Oberflächenphänomene", Die Gruppe (hors série) (2008. 320 S. zahlr. Abb. 23.3 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783037340066

Description


(Short description)
Oberflächen galten und gelten gemeinhin als suspekt: Sie scheinen nur der Zier, wenn nicht gar der Irreführung zu dienen, denn der Schein, so heißt es seit jeher, trügt. Das Wesentliche dagegen Inhalt, Bedeutung, Wahrheit wird in der Tiefe vermutet.
Der vorliegende Band diskutiert nicht das vermeintlich Defizitäre der Oberfläche, sondern das, was sie in erster Linie ist: ein ästhetisches Phänomen, das von Inhalten nicht ablenkt oder sie schmückt, sondern sie überhaupt erst prägt und ihnen sinnliche Dimension verleiht. Die Beiträge aus Filmwissenschaft, Kunstgeschichte, Literatur- und Theaterwissenschaft sind vereint durch das Forschungsinteresse an den ästhetischen und medialen Umwertungen, welche die Effekte und Erscheinungen von Oberflächen rund um die bürgerliche Episteme der Tiefe erfahren haben.
Feudale Kunstwerke, antibürgerliche Avantgardebewegungen, neue Medien sowie postmoderne Theorieansätze haben je spezifische Ästhetiken und Theoreme der Oberfläche geboten, welche die Erscheinungs- und Bedeutungsvielfalt des Begriffs deutlich machen, seine Metaphorik ausloten lassen und Annäherungen an seine Komplexität ermöglichen.
(Text)

Oberflächen galten und gelten gemeinhin als suspekt: Sie scheinen nur der Zier, wenn nicht gar der Irreführung zu dienen, denn der Schein, so heißt es seit jeher, trügt. Das Wesentliche dagegen - Inhalt, Bedeutung, Wahrheit - wird in der Tiefe vermutet. Der vorliegende Band diskutiert nicht das vermeintlich Defizitäre der Oberfläche, sondern das, was sie in erster Linie ist: ein ästhetisches Phänomen, das von Inhalten nicht ablenkt oder sie schmückt, sondern sie überhaupt erst prägt und ihnen sinnliche Dimension verleiht. Die Beiträge aus Filmwissenschaft, Kunstgeschichte, Literatur- und Theaterwissenschaft sind vereint durch das Forschungsinteresse an den ästhetischen und medialen Umwertungen, welche die Effekte und Erscheinungen von Oberflächen rund um die bürgerliche Episteme der Tiefe erfahren haben. Feudale Kunstwerke, antibürgerliche Avantgardebewegungen, neue Medien sowie postmoderne Theorieansätze haben je spezifische Ästhetiken und Theoreme der Oberfläche geboten, welche die Erscheinungs- und Bedeutungsvielfalt des Begriffs deutlich machen, seine Metaphorik ausloten lassen und Annäherungen an seine Komplexität ermöglichen.

(Author portrait)
»Oberflächenphänomene«, Die GruppeDie Gruppe »Oberflächenphänomene« ist ein interdisziplinäres Forschungsnetzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Zürich, Bochum, Berlin und Frankfurt am Main. Ihre Mitglieder sind Hans-Georg von Arburg, Philipp Brunner, Christa Haeseli, Ursula von Keitz, Valeska von Rosen, Jenny Schroedel, Isabelle Stauffer und Marie Theres Stauffer.

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