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Description
(Short description)
In einer atmosphärisch verdichteten Sprache, bei der kein Wort zu viel ist, entführt uns Elisa Shua Dusapin an die eiskalten und verlassenen Strände von Sokcho.
(Text)
In Sokcho, einer kleinen Hafenstadt unweit der Grenze zu Nordkorea, träumt eine junge Frau in einer bescheidenen Pension von der großen weiten Welt. Tag für Tag kümmert sie sich um die wenigen Besucher, ist Rezeptionistin, Putzkraft und Köchin in einem. Doch die Ankunft eines Künstlers aus der Normandie durchbricht die winterliche Monotonie. Zaghaft umkreisen die zwei einander, und es entsteht eine zerbrechliche Verbindung. Mit jedem gemeinsamen Spaziergang an den ausgestorbenen Stränden von Sokcho wächst die Sehnsucht der jungen Frau nach einem neuen Leben.
(Author portrait)
Elisa Shua Dusapin wurde 1992 in Sarlat-la-Canéda (Frankreich) als Tochter eines französischen Vaters und einer südkoreanischen Mutter geboren und wuchs zwischen Paris, Seoul und Porrentruy (Schweiz) auf. Sie hat am Literaturinstitut in Biel studiert und erhielt für ihren Debütroman Winter in Sokcho zahlreiche Preise, darunter den Robert-Walser-Preis sowie den National Book Award für Übersetzungen. Der Roman wurde verfilmt und an zahlreichen Festivals gezeigt. Ihre insgesamt vier Romane wurden in mehr als 35 Sprachen übersetzt. Damals waren wir unzertrennlich ist ihr erster Roman, der bei Kein & Aber erscheint.
Andreas Jandl, geboren 1975, übersetzt seit 2001 Theaterstücke, Essays, Gedichte, Sachbücher und Romane aus dem Englischen und Französischen, darunter Werke von Nicolas Dickner, David Diop und Elisa Shua Dusapin. Für die gemeinsame Übersetzung von J. A. Bakers Der Wanderfalke (2014) wurden Andreas Jandl und Frank Sievers mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet. 2021 erhielt Jandl den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis für sein Gesamtwerk.